Wettbewerb für Eingangsgebäude entschieden
Gewonnen hat das Büro Innauer Matt Architekten ZT GmbH aus Bezau/AT 14.11.2023Der im Juni 2023 von der BIM Berliner Immobilienmanagement GmbH (BIM) europaweit ausgelobte nichtoffene Realisierungswettbewerb „Eingangsgebäude Deutsches Technikmuseum in Berlin“ ist entschieden. Gewonnen hat das Büro Innauer Matt Architekten ZT GmbH aus Bezau in Österreich.
Die Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin (SDTB) soll ein neues attraktives Eingangsgebäude erhalten. Ziel des Wettbewerbs war es, gestalterisch, funktional und wirtschaftlich überzeugende Entwürfe für einen Museumseingang zur erhalten, die den historischen Standort erlebbar machen und durch eine eigenständige Architektur weiterentwickeln. Zudem soll das Eingangsgebäude mit einem zeitgemäßen und funktionalen Serviceangebot allen Besuchenden des Deutschen Technikmuseums dienen und dank einer guten Anbindung an den Bestand ein neues Markenzeichen und Magnet sein.
Der Gewinnerentwurf des Teams von Innauer Matt Architekten ZT GmbH aus Bezau in Österreich
Render: Innauer Matt Architekten ZT
Mit großer Mehrheit prämierte die Jury am 6. November 2023 aus insgesamt 23 eingereichten Beiträgen den Entwurf des Teams von Innauer Matt Architekten ZT GmbH aus Bezau in Österreich. Martin Sowinski, Geschäftsleitung, BIM: „Der Siegerentwurf von Innauer Matt Architekten ZT GmbH erfüllt die komplexen Anforderungen an das neue Eingangsgebäude für das Deutsche Technikmuseum in überzeugender Weise. Der geplante Neubau soll sich natürlich in die Umgebung einfügen, die Besucher und Besucherinnen des Deutschen Technikmuseums empfangen und als Verteiler auf dem gesamten Areal fungieren. Für die BIM als Immobiliendienstleisterin des Landes Berlin war aber auch die Auswahl der nachhaltigen Materialien und das Photovoltaik-Dach entscheidend in unserem Urteil für das Architekten-Team.“
Der 2. Platz ging an querkraft architekten zt gmbh, Wien (AT)
Render: querkraft architekten zt
In einem EU-weiten Teilnahmewettbewerb wurden aus 117 Bewerbungen 25 Teilnehmerinnen ausgewählt. 23 Entwürfe wurden letztendlich zur Jurierung zugelassen. Die Wettbewerbsjury unter Vorsitz der Architektin Jórunn Ragnarsdóttir entschied nach ausführlicher Diskussion über die drei Preisträger und Preisträgerinnen und zwei Anerkennungen.
Auf den 3. Platz wählte die Jury den Wettbewerbsbeitrag von :mlzd, Berlin
Render: :mlzd, Berlin
1. Preis: Innauer Matt Architekten ZT GmbH, Bezau (AT)
2. Preis: querkraft architekten zt gmbh, Wien (AT)
3. Preis: Architektur: :mlzd, Berlin
Anerkennung: ARGE Kirchberger & Wiegner Rohde PartGmbB und Morris+Company Ltd. mit Haptic Architects Ltd. und Hutchinson & Partners Ltd., Berlin
Anerkennung: Burger Rudacs Architekten PartmbB, München