Konzerthaus Kopenhagen
Jean Nouvel orchestriert sein Konzerthaus in Kopenhagen Ørestad als mehrschichtiges Phänomen. Das Vordringen zum Inneren des 45 m hohen blauen Kubus geschieht visuell an der Glasfassade hinter einer blauen Gaze, die das Gebäude semi-transparent verhängt. Auf den Entwässerungskanälen direkt vor der Glasfassade, den Konvektorenschächten auf der Innenseite und in den Drehtüren stellen die homogenen Linearroste von TTC ganz im Sinne der Architektur eine Kontinuität des Raums her. Dabei gehen Innen und Außen ineinander über genauso wie das bläuliche Licht im Inneren eine homogene Einheit verbreitet. Nouvel setzt Roste mit 5 oder 10 mm Stababstand als dezente Schwellen ein, die architektonische Übergänge markieren.
Um die nötige Qualität auch im Detail zu gewährleisten, führte TTC-Technology bei den jeweiligen Schachttypen auch die komplette Montage mit der entsprechenden Kragarmunterkonstruktionen aus. Dem architektonischen Detail wird auch in jedem der vier „Studios“ – der großen Konzerthalle und den drei Probe- und Aufnahmeräumen – viel Aufmerksamkeit geschenkt. Auch hier befinden sich u.a. Roste von TTC-Technology, die die Kühlung verdecken. Im Team mit Architekten und Ingenieuren hat TTC-Technology eine akustische Schallentkoppelung der Roste mit deren Unterkonstruktion entwickelt und eingebaut. Die feine optische Gestaltung der Roste wird in den „Studios“ durch die akustisch sensible stille Kühlung ergänzt. Das National Danish Symphony Orchestra spielt in Räumen, die die höchsten akustischen Anforderungen erfüllen.
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