Architektur der Spätmoderne
Am 1. Februar 2014 startete an der Fakultät Architektur und Urbanistik der Bauhaus-Universität Weimar das dreijährige Projekt „Welche Denkmale welcher Moderne?“ Es erforscht das baukulturelle Erbe der 1960er bis 1980er Jahre im internationalen Vergleich. Mit dem Projekt beschäftigt sich ein vierköpfiges Team an der Bauhaus- Universität Weimar. Beteiligt sind neben der Professur Denkmalpflege und Baugeschichte die Professur für sozialwissenschaftliche Stadtforschung der Fakultät Architektur und Urbanistik sowie das Archiv der Moderne.
Das Weimarer Projekt wird mit rund 760 000 € aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung im Rahmen der Ausschreibung „Die Sprache der Objekte“ gefördert. Es ist Teil des Verbundprojektes „Nationale und transkulturelle Aspekte im Umgang mit dem baulichen Erbe der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts“ in Zusammenarbeit mit der TU Dortmund. Darüber hinaus unterstützt ein Netz von 13 Kooperationspartnern aus dem In- und Ausland das Forschungsvorhaben, darunter die ETH Zürich oder das ZKM Karlsruhe.
Das Verbundprojektprojekt ist eines von zwölf, die im Rahmen der Ausschreibung „Die Sprache der Objekte“ aus 122 eingereichten Projektskizzen bewilligt wurden.