Baden 4.0: VDI-StudentInnen-Wettbewerb entschieden
Während es in den vorausgegangenen Wettbewerbsjahren immer eine Präsentation der Beiträge live vor der Jury gab, musste in diesem Jahr der VDI-Wettbewerb Integrale Planung – mit dem Thema „Baden 4.0 – Wellness- und Freizeittherme Düsseldorf“ – virtuell abgewickelt werden. Die gut vorbereitete Jury unter dem Vorsitz von Amandus Samsøe Sattler (Allmann Sattler Wappner Architekten) diskutierte am 5. Juni 2020 aus den unterschiedlichsten Standorten der Republik über die eingereichten Arbeiten. Am Ende überzeugte das Team der FH Erfurt mit Natalie Gollnast, Melanie Matthes, Justin Richter, Hamed Shirani Lapari und Nils Twardokus mit ihrem Entwurf „The Loop“. Der überzeugte durch sein zeitgemäßes und nachhaltiges Gesamtkonzept und erhielt 4 000 € Preisgeld.
Der 2. Preis, dotiert mit 3 000 €, ging an Rosa Sophia Hanig und Maximilian Carlos Schmid von der Universität Stuttgart. Ihr Entwurf punktete vor allem mit hervorragenden Raum- und Energiekonzepten. Ebenfalls an die Universität Stuttgart gingen der 3. Preis und 2 000 €. Das Team, bestehend aus Denise Maier, Lydia Rebbereh, Isabell Röhm und Marcel Twardon, überzeugt die Jury mit ihrem Konzept eines besonders freundlichen und hellen Bades. Ein weiteres Team der FH Erfurt, bestehend aus Sebastian Damek, Sanja Freihube, Michael Gridley und Alethea Marini, erhielt den Sonderpreis BIM, bereitgestellt durch buildingSMART Deutschland.
Der VDI-Wettbewerb Integrale Planung findet jährlich zu einem wechselnden Thema statt und wird durch die VDI-Gesellschaft Bauen und Gebäudetechnik organisiert. Der diesjährige Wettbewerb wurde von zahlreichen im Bäderbereich tätigen Firmen und weiteren Einrichtungen unterstützt und richtete sich an StudentInnen der Architektur, des Bauingenieurwesens, der Technischen Gebäudeausrüstung und des Facility-Managements. Das Thema für den nächsten Wettbewerb im Wintersemester 2020/2021 heißt: „Beleben eines Unortes“.