Bücher im Herbst: Buchmesse 2011
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Alle Jahre wieder stellt sich dem Suchenden in Frankfurt am Main auf der weltgrößten Buchmesse die Frage, ob er oder sie wohl neue, aufregende und erhellende Bücher zu Fragen der Architektur findet?! Ob das, was die Herbstankündigungen versprechen, auch gehalten wurde oder ob, wie nicht ganz
selten, der durch die endlos langen Gänge eilende Redakteur immer wieder mal auf Dummys hereinfällt? Das sind Bücher, die zur Messe nicht fertig geworden sind und hinter dem schönen Titelbild außen innen aber massenhaft Platz „für Notizen“ bieten.
Es gab ihn nicht, den einen, glücklich machenden Buchtitel, doch es gab eine ganze Menge an vielversprechenden Entwicklungen weg von dieser Krankheit, immer das gleiche (Bilder)Material auf immer anderen Themenplattformen anzubieten. Mancher Verlag, der hier in den vergangenen Jahren standhaft geblieben ist, sieht sich jetzt bestätigt in seiner Haltung, Haltung gezeigt zu haben anstatt die 100 besten, schönsten, kostengünstigsten, kleinsten oder höchsten Bauten, Gärten und Innenraumlandschaften (ich vergaß „die jüngsten“). Und eine Botschaft gab es zudem noch: Das Buch bleibt! Springer Wien, nicht gerade der kleinste der Inhaltedigitalisier meldete deutlich sichtbar: The Book will never die. Ausführlich hierzu unter DBZ.de.