Mit 16 Clustern entsteht auf dem Campus der RWTH Aachen auf rund 800 000 m² eine der größten Forschungslandschaften Europas. Das CT2 Center for Teaching and Training des Bereichs Biomedizintechnik besteht aus vier Bereichen in denen Wissenschaftler der Fakultäten für Medizin, Maschinenwesen, Elektrotechnik, Mathematik und Naturwissenschaften gemeinsam mit der Industrie an Methoden und Produkten, die Diagnose und Therapie revolutionieren sollen, arbeiten.
Slapa oberholz pszczulny architekten aus Düsseldorf konzipierten auf dem abschüssigen Gelände einen siebengeschossigen Kubus mit einer Seitenlänge von 30 m, der durch seine vollständig verglasten Kopffassaden einem umgedrehten U ähnelt. Auskragender Sichtbeton an den Seitenwänden unterstreicht diesen Eindruck. Die von Fensterbändern durchzogenen seitlichen Fassaden werden von einer schimmernden Haut aus Metallgewebe überspannt. Durch die markante Form und seine exponierte Lage wirkt der Solitär wie das Tor zum neuen Campus. Im Inneren definiert ein Atrium den Kubus. Brücken, breite Galerien und großflächige Lernbereiche sollen eine offene und kommunikative Welt der Lehre und Forschung erzeugen.
Zwölf Paneele des Edelstahlgewebes OMEGA 1520 von GKD, jedes von ihnen 29,5 m lang und 5,4 m breit, bilden eine semitransparente Hülle. Mit Spanngabeln wird das Gewebe so ausgerichtet, dass es Wind- und Anpralllasten widerstehtGKD, Gebr. Kufferath AGwww.gkd.de