Hochschule forscht
Das „iHomeLab“ der Hochschule Luzern – Technik & Architektur nimmt Arbeit auf

Ende letzten Jahres war es soweit, am 28. November öffneten sich die Türen des iHomeLab der Hochschule Luzern – Technik & Architektur. In diesem Labor für „Intelligentes Wohnen“ soll erforscht werden, wie wir in Zukunft dank vernetzter und programmierbarer Technik energieeffizient, komfortabel und sicher leben.

Häusliche Sicherheit, Komfort und Energieeffizenz, das sind die drei Forschungsschwerpunkte des Kompetenzzentrums Center of Excellence for Embedded Systems Applied Research (CEESAR). Prof. Alexander Klapproth, Leiter des Kompetenzzentrums und Initiator des Projektes: „Das iHomeLab ist Denkfabrik und Forschungslabor für Intelligentes Wohnen und Gebäudeautomation. Das ideale Heim von morgen soll sich den individuellen Bedürfnissen, dem wechselnden Lebensrhythmus und dem Alter seiner Bewohner anpassen und dabei sparsam mit Ressourcen umgehen.“

Die Forscher fokussieren ihre Arbeit auf die Kosten-Nutzeneffizienz, die Benutzerfreundlichkeit und Kompatibilität der verschiedenen Systeme. Diese Faktoren sind ausschlaggebend dafür, dass so genanntes „intelligentes Wohnen“ massentauglich wird. Bereits jetzt sind über 40 Partner aus der Industrie und Wirtschaft am iHomeLab beteiligt, darunter so namhafte Firmen wie ABB, Logitech, Siemens, Landis + Gyr und die Versicherungsanstalt Suva. Mit ihnen gemeinsam untersucht das Kompetenzzentrum, wie sich all die Funktionen kostengünstig, sicher und ohne großen Installations- und Bedienaufwand realisieren lassen – damit das Wohnen der Zukunft auch in den eigenen vier Wänden umfassend Einzug halten kann.

Besucht werden kann das iHomeLab natürlich auch virtuell unter der unten angegebenen Adresse. Kontakte, Nachfragen bitte direkt an die Hochschule Luzern – Technik & Architektur, Prof. Alexander Klapproth, Leiter iHomeLab, Technikumstraße 21, 6048 Horw, Tel.: +41 41/349 35 12, alexander.klapproth@hslu.ch.

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