Living Cities – Lebendige Städte. Europan 16
Endlich ist es wieder so weit: Am 5. April 2021 startete das neue Wettbewerbsverfahren zum „Europan 16“ mit dem Thema „Living Cities – Lebendige Städte“. Deutschland ist mit fünf Standorten vertreten. „Europan 16“ fragt danach, wie wir in den städtischen Räumen dem Klimawandel und den vom Menschen verursachten sozialen, wirtschaftlichen und kulturellen Ungleichheiten mit innovativen und integrativen Projekten sowie neuen Planungsprozessen begegnen können.
Ziel des Wettbewerbs ist die Entwicklung von Ideen für vernachlässigte, brachliegende, leere, stigmatisierte oder monofunktional genutzten Flächen, um diese wieder zu lebendigen, integrativen und durchmischten Stadträumen zu transformieren.
In dieser 16. Auflage machen mit die Städte Ettlingen, Landshut, Schwäbisch Gmünd, Selb und Wernigerode. Darunter sind einige, die offenbar den Wert dieses hochkarätigen Wettbewerbs verstanden haben und zum wiederholten Male den jungen PlanerInnen ihre Problemzonen zeigen! Am 7. Mai ist die deutsche Auftaktveranstaltung, am 18. Juni läuft die Frist für Rückfragemöglichkeiten ab, am 17. September ist Einreicheschluss.
Der renommierte internationale Wettbeweb wird alle zwei Jahre mit jeweils über 50 europäischen Städte und über 2 000 Teams durchgeführt. Rund 250 europäische Städte und Kommunen unterstützen Europan mit ihrem Wissen aus der Praxis.
Europan Deutschland ist ein gemeinnütziger Verein, der den Europan-Wettbewerb in Deutschland durchführt. Sein Ziel ist die Weiterentwicklung des Wohnungs- und Städtebaus und die Förderung des Wettbewerbswesens für Städtebau und Architektur auf europäischer Ebene. Der Verein wurde 1989 gegründet und gehört zu den acht Gründungsmitgliedern von Europan in Europa. Heute zählt die Europan-Gemeinschaft 13 ständig teilnehmende Länder – darunter auch die Schweiz.