Macht Sinn.
Seit einiger Zeit nehmen studentische Selbstbauprojekte in bemerkenswerter Weise zu. Ob für Hilfsorganisationen im Ausland Schulen bauen oder mit Installationen im Stadtraum gemeinschaftsstiftende Räume schaffen – die Bandbreite ist groß. Bei all den realen Bedingungen, die ein hohes Maß an Verlässlichkeit und Seriosität abverlangen, gibt es eine wesentliche Gemeinsamkeit: der Optimismus und die Lebensfreude der Studierenden beim unmittelbaren Tun. „Wenn du noch im Studium die Möglichkeit bekommst deinen eigenen Entwurf für einen guten Zweck umzusetzen, dann entsteht eine enorme Kraft und Kreativität“, so Till Gröner von Supertecture (S.26). Diese „Anpackmenthalität“ und das unkonventionelle Denken führt oftmals zu neuen Ansätzen für soziale oder konstruktive Änderungen der Architektur.
Dieses Experimentieren und Lernen, kann der jungen Generation helfen eigene Zukunftsideen zu entwickeln. In diesem Heft zeigen wir eine Auswahl an realisierten Bauten, Installationen und Kommunikateuren, allesamt initiiert von jungen Köpfen. Sie soll veranschaulichen, was mit persönlichem Engagement gelingen kann und zur Nachahmung anregen – auch als Anregung für potenzielle Unterstützung aus Wirtschaft, Politik und Stiftungen.
Auf geht´s,
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