Nachträglich
Für den nachträglichen Anbau von Balkonen an Wohngebäude mit bis zu vier Geschossen wurde das System Modula Sinus von Werzalit entwickelt. Die Technik basiert auf einer Steckverbinder-Technik. Die Balkone, aufgeständert auf vier Aluminium-Stützen, bauen sich modulartig von unten nach oben auf. Für statische Sicherheit sorgen zwei Stützen an der Wand. Die beiden außen liegenden Stützen sind Aluminium-Rundprofile mit 110 mm Durchmesser. Die Wandanbindung der Balkone an die Fassade erfolgt verdeckt unterhalb des Betonpodestes. Für diese Anbindung wurde eine neue technische Lösung gefunden. In der hinteren Stütze sorgt eine rückseitige Laufnut zusammen mit einem im Wandhalter eingeschobenen Sechs-Kant-Bolzen aus Edelstahl für eine direkte kraft- und formschlüssige Verbindung des Balkons mit dem Gebäude. Die Bodenplatte des Systems ist im Grundriss trapezförmig, wobei die Platte zum Gebäude hin um 100 mm breiter wird. Die Oberseite ist mit einem gleichmäßigen Gefälle und außen liegender Ablauf-Rinne versehen. So wird das Regenwasser kontrolliert abgeleitet. Die untere Seite der Bodenplatte hat eine gewölbeartige Struktur, die Leichtigkeit vermitteln soll.
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