Rafael Moneo ausgezeichnet

Zaha Hadid, Peter Zumthor, Jacques Herzog und Pierre de Meuron, Lord Foster, Jean Nouvel, Alvaro Siza, Frei Otto (einziger Deutscher), sie alle und alle weiteren Weltstars der Architekturszene haben ihn: den Pritzker Preis. Wer den hat, der bekommt noch den Praemium Imperiale, einen hochdotierten Kulturpreis, der in Japan verliehen wird. In fünf Kategorien honoriert der Preis jedes Jahr das Lebenswerk dieser einflussreichen Persönlichkeiten, zum ersten Mal 1989.

Aktuell erhielt den Preis in der Kategorie Architektur der Spanier Rafael Moneo. Der am 9. Mai 1937 in Tudela, Navarra, geborene Architekt, der in Berlin das Grand Hyatt am Potsdamer Platz entwarf, ist bekannt für sein Credo, nicht die Form mache Architektur, sondern das Material.

Der Praemium Imperiale ist je Kategorie mit rund 140 000 € dotiert und wird am 18. Oktober in Tokio verliehen.

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