Sechsundzwanzig mal acht Meter
Roma-Turm im bayerischen Burgau beinahe fertig

Er soll schon von weitem auffallen – der Roma-
Turm; der wie ein riesiger, metallener Bambus­stab das Firmengelände des Sonnenschutz­herstellers überragt. Eigentlich ist der 26 m hohe Turm ein ehemaliger Spänebunker, und so entwickelte man in Zusammenarbeit mit dem österreichischen Systemanbieter für textile Architektur Typico das Folgende: Eine dreidimensionale Membranbespannung hüllt den Stahlbetonzylinder ein. Die von 240 Edelstahl-Konsolen gehaltenen Kederschienen führen ein beschichtetes Fassadennetz um den Turm herum.

Etwa 1 000 Leuchtdioden sorgen für eine symmetrische Ausstrahlung des Objektes, das bald schon für Ausstellungen, Events und als Aussichtsplattform genutzt wird; mit Weitblicken bis in die Ferne.

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