Siegerentwurf für neue Rad- und Fußwegbrücke

Sie soll in Zukunft Heidelbergs wachsenden Süden an das Neuenheimer Feld anbinden und die Verkehrswende unterstützen: die neue Rad- und Fußwegverbindung über den Neckar. Jetzt hat das Team schlaich bergermann partner (Stutt-gart/Berlin), LAVA (Berlin) und Latz + Partner (Kranzberg) den ersten Preis beim zweistufigen Planungswettbewerb zur Gestaltung der neuen Brücke gewonnen. Die Stadt Heidelberg hatte den Wettbewerb zusammen mit der IBA Heidelberg im Oktober 2018 ausgerufen. Die 15-köpfige Jury unter Leitung von Jürg Conzett (Chur/CH) kürte am 14. Juli 2020 die besten drei Entwürfe.

Den 2. Preis erhielten das Ingenieurteam Bergmeister (Vahrn/IT), J2M jeckel mayr metz architekten und lohrer.hochrein landschaftsarchitekten und stadtplaner (beide München). Der 3. Preis geht an Mayr Ludescher Partner (Stuttgart), DKFS Architects (London/GB) und Prof. Jörg Stötzer Landschaftsarchitektur (Stuttgart).

Die neue Brücke ist Teil der Radschnellverbindung von Mannheim nach Heidelberg.

www.iba.heidelberg.de
x

Thematisch passende Artikel:

Ausgabe 10/2014

Jörg Schlaich zum Achtzigsten www.sbp.de

Sohn des evangelischen Pfarrers Ludwig Schlaich und Vater des ebenfalls Bauingenieur seienden Mike Schlaich, einer der Geschäftsführenden Gesellschafter des Ingenieurbüros schlaich bergermann und...

mehr
Ausgabe 10/2021

Jörg Schlaich (1934-2021)

Jedes Menschenleben lässt sich in Zahlen fassen, doch was sagen diese über den Menschen aus? Am 17.10.1934 in Stetten, Remstal, geboren, jetzt, am 4.9.2021 in Berlin gestorben, fast 87-jährig. Mit...

mehr
Ausgabe 03/2025

Neues Institutsgebäude in Heidelberg eröffnet

Am 24. Oktober 2024 wurde an der Universität Heidelberg ein neues Forschungsinstitut der Fakultät für Chemie feierlich eröffnet. Nach sechs Jahren Bauzeit kann die Universität nun ein ganz auf...

mehr
Ausgabe 01/2021

Knut Stockhusen, schlaich bergermann partner, Stuttgart, Heftpartner in DBZ 10 2019

„Das Jahr 2020 hat uns vor Augen geführt, dass es trotz schwieriger Umstände immer auch Möglichkeiten und Lösungen gibt. Wenn es also positive Seiten einer solchen Ausnahmezeit gibt, dann, dass...

mehr