Wohn.bau.kultur
Pilotprojekt „wohn.bau.kultur“ am 25. Februar vorgestellt
Es gibt viele Beispiele für qualitätvollen Städtebau, und in der kommunalen Planungspraxis stellt sich immer wieder die Frage, wie die Kommunen vor dem Hintergrund der verschiedenen privaten Marktakteure – Bauträger, Investoren, Baufinanzierer, Nachfrager – und unterschiedlichen Interessenslagen städtebauliche Qualitäten in Neubaugebieten sichern können. Die Städte Gütersloh und Rheda-Wiedenbrück haben in dem Pilotprojekt „wohn.bau.kultur“ der Nationalen Stadtentwicklung des Bundesministeriums für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung nun Bausteine für den Planungsprozess entwickelt, die von allen relevanten Marktakteure erarbeitet und abgestimmt wurden.
Das Projekt wurde vom BMVBS als Pilotprojekt der Nationalen Stadtentwicklungspolitik ausgewählt, um auch anderen Städten und Regionen als Vorbild zu dienen. Dieses vorzustellen und mit allen Interessierten zu diskutieren haben die Beteiligten mit dem Bauverlag eine Veranstaltung für den 25. Februar geplant, bei welcher die einzelnen Strategieelemente zur allgemeinen wie vertiefenden Diskussion gestellt werden. Dabei beleuchten drei Impulsreferate das Thema aus der Sicht der Immobilienwirtschaft, der Architektur und des Städtebaus. Im Anschluss an die Abendveranstaltung, die um 19.30 beginnt, laden Bauwelt und DBZ (Bauverlag) zu einem Imbiss ein.