Interdisziplinäre Ringvorlesung
Die Ringvorlesung »Equity at Bauhaus« ist ein offenes Format im Rahmen der Initiative »Neues Europäisches Bauhaus« an der Bauhaus-Universität Weimar. Sie adressiert dringende Fragen an der Schnittstelle zwischen Umweltgerechtigkeit und Feminismus, Queer Theory, Race, Chancengleichheit sowie Diversität. Mit Bezug auf die Fachbereiche der Universität werden sieben Referent:innen diese Themen mit dekolonialem und interdisziplinärem Blick behandeln. Die Reihe wird von Student:innen moderiert und bezieht städtische Akteur:innen mit ein. Ziel der Ringvorlesung ist der nachhaltige und interdisziplinäre Dialog über ein gerechtes und vielfältiges Zusammenleben in der Welt und in der Universität. Dazu adressiert die Reihe Themen wie feministische Architekturtheorie, queerfeministische Ökologie, physische und soziale Barrieren auf dem Campus, Rassismus in digitalen Medien, Gleichberechtigung in den Ingenieurwissenschaften oder Dekolonialisierung von Städten. Es soll ein offenes Forum entstehen, das allen Mitgliedern der Universität die Möglichkeit gibt, kritische Ansätze zu teilen und soziale, politische sowie räumliche Transformationsprozesse in den Bereichen des Lebens, des Lernens und Lehrens, des Forschens und des Verwaltens in Gang zu setzen. Eröffnet wurde die Ringvorlesung am 10. November durch Professorin Dr.in Sabine Hark, die an der TU Berlin die Professur für interdisziplinäre Frauen- und Geschlechterforschung innehat. Die Veranstaltungen finden immer donnerstags von 18 bis 19.30 Uhr statt, letztmalig am 9. Februar 2023. Sie sind öffentlich zugänglich.