Architekturfestival „Turn on“: Perspektiven fürs Bauen

Was können oder sollen die Perspektiven für die Gesellschaft im Allgemeinen und für das Bauen im Speziellen sein? Das Architekturfestival TURN ON hat sich seit seinen Anfängen das Ziel gesteckt, positive Entwicklungen und produktive Überlegungen aufzuzeigen, heißt es in der Pressemitteilung. In der heutigen Zeit sei dies schwieriger, zugleich aber auch wichtiger als je zuvor. Das Bauen sei zwar ein träges Medium, trotzdem seien dringende Veränderungen möglich. Andererseits sei Baukultur gerade in früheren Zeiten schon nachhaltig gewesen, als es diesen Begriff noch gar nicht gab. Eine zentrale Perspektive sei somit die Suche nach einer „neuen Baukultur“.

Das diesjährige Programm präsentiert Initiativen, die auf die skizzierten Herausforderungen reagieren, und dokumentiert Strategieänderungen der Industrie. Es fokussiert grundlegende Themen des immer komplexer werdenden Bauprozesses, aber auch der Baukultur im Allgemeinen, dargestellt anhand speziell ausgewählter aktueller Beispiele. Den Rahmen bilden die Programmschienen „Turn on Partner“ am Freitag und „Turn on“ am Samstag. Den Festvortrag am Freitagvormittag hält Andreas Hofer, der Titel des Festvortrags lautet „Die IBA ’27 als Stadtfabrik“.

"Turn on" ist als offizielle Weiterbildungsveranstaltung beim Architects´ Council of Europe (ACE) gelistet und kann bei zahlreichen Architektenkammern als Fortbildung angerechnet werden.