Gebäudediagnose idi-al

Der sichere Weg für Bauherren, Eigentümer, Investoren. 20 Prozent Rabatt auf die Schulungspakete exklusiv für Abonnenten der Zeitschriften DBZ und Bauwelt

Bauen im Bestand meint nicht nur den Altbau, sondern auch das Neue im Bestand, den Altbau zukunftsfähig zu entwickeln, die Lücke zu schließen, anzubauen, weiterzubauen. Es ist heute kaum mehr möglich, einen Neubau oder eine Siedlung, einen neuen Stadtteil losgelöst vom bereits Gebauten zu sehen. Daher liegt es nahe, den Begriff „Bauen im Bestand“ als übergeordneten Begriff und komplexe Aufgabe, sowohl städtebaulich als auch sozial, ökologisch und  ökonomisch zu sehen. Immerhin wurde  in Deutschland nach 1946 kriegsbedingt eher ausschließlich neubauorientiert gedacht. Es wird eine große Herausforderung bleiben, die Zukunftsfähigkeit des Gebäudebestandes dauerhaft unter Beweis zu stellen und zu erhalten.

Oft aus der Not geboren, da die letzte Heizkostenabrechnung viel zu hoch war, die Heizungsanlage defekt ist und die schon seit Jahren überfällige Erneuerung der Fenster unumgänglich geworden ist, warnt der Bundesarbeitskreis Altbauerneuerung (BAKA) immer wieder vor teuren Einzelinvestitionen.

Der BAKA hat eine praxiserprobte Methode entwickelt, um alle unbekannten Parameter durch eine umfassende Analyse vor  Beginn der eigentlichen Bauaufgabe zu ermitteln sowie klar und transparent darzustellen.

Im Vergleich zu Neubauten gibt es bei Bestandsimmobilien einige deutliche Unterschiede.  Es sind die vorhandenen Gegebenheiten zu berücksichtigen. Jeder Sanierung und Modernisierung sollte  eine Begutachtung durch den Fachmann vorausgehen. Nicht immer sind Bauschäden für jedermann offensichtlich. Nicht der freie architektonische Gedanke sondern Erfahrungen, das Wissen um Baumaterialien, Handwerkstechniken, Systemlösungen, Normen und Vorschriften sind im Umgang mit dem baulichen Bestand unverzichtbar. Um alle Informationen qualifiziert zusammen zu führen, gibt es eine erprobte Methode: Die Gebäudediagnose idi-al ist

- eine aus der Praxis entwickelte Methode mit bundesweit anerkannter Gültigkeit,

- für alle Immobilienarten einsetzbar,

- mit idi-al stehen Kauf- oder Sanierungsentscheidungen auf solidem Fundament.

Bei der notwendigen Vor-Ort-Besichtigung wird der Zustand des gesamten Objektes bautechnisch und energetisch erfasst. Der Experte Altbau braucht dazu den Zugang zu allen wichtigen Gebäudeteilen, auch wenn nur eine Wohneinheit untersucht werden soll. Anhand der vor Ort erfassten Daten und Fotos sowie weiterer Kenndaten erfolgt die eigentliche Einschätzung. Es entsteht eine dokumentarische Aufstellung und ein individuelles Profil des Gebäudes. 

Der große Effekt

Die Methodik besteht darin, alle Gebäudeteile zu betrachten und nach festgelegten Kriterien, Bewertungstexten und Referenzfotos zu dokumentieren und zu bewerten. Auf einer Skala von -5 bis +5 sind die Schwächen des Gebäudes rot (–) und die Stärken blau (+) dargestellt. 

Das SSP ist in 7 unterschiedliche Kategorien gegliedert:

A  –  Abdichten / Feuchtigkeit

B  – Fassade / Außenhaut

C  – Konstruktion / Mauerwerk/ Decken

D  – Gebäudetechnik   H-S-L-E /Ausstattung

E  –  Außenanlagen

F  –  Grundstück und Erschließung

G  – Immaterielle Wertigkeit, Architektur, Raumgrößen

 

Der sichere Fahrplan

Erhaltenswertes, Schwachstellen, Bauschäden, Risiken, Materialien und Nutzungsanforderungen werden zum Ausgangspunkt für einen konkreten Sanierungsfahrplan unter Einbeziehung von Eigenleistungen, Fördermitteln und Energieeinsparpotentialen. In einem abschließenden Beratungsgespräch werden alle Punkte  besprochen, Fragen beantwortet und die weitere Vorgehensweise festgelegt.

Leistungsergänzungen zur  idi-al  Gebäudediagnose  u.a.:

    - Energieberatung

    - Beratung / Beantragung von  Fördermitteln

    - Thermographie

    - Feuchtigkeitsmessungen

    - Schadstoffgutachten

    - Bauphysikalische Messungen

    - Baubiologische Tests

 

Der sinnvolle Nutzen

- es gibt ein Gesamtkonzept

- abgestimmt Maßnahmen sparen teure Einzelinvestitionen

- es gibt keine überdimensionierten  Maßnahmen

- eingebaute Bauteile müssen nicht entfernt werden

- vorhandene Materialien und neue Baustoffe sind aufeinander abgestimmt

- Fördergelder können in Anspruch genommen und maximal ausgeschöpft werden

- Gebäudestatus und Baufortschritt sind klar und verständlich ablesbar

- ergänzt mit den Ergebnissen des Energieausweises entstehen konkrete und wirtschaftliche Maßnahmenvarianten

 

Das klare Ergebnis

Die idi-al-Dokumentation als eine umfassende Broschüre mit allen Daten und Objektinformationen. Mit Darstellung aller Bauteile und  Bewertungspunkte im  Schwächen-Stärken-Profil (SSP), mit konkret definierten Wichtungen und Risiken sowie Bemerkungen zu den Einschätzungen. Bei einem 1-2 Familienhaus können das schon mal 30 Seiten werden, dann alle Aspekte und die Erfahrungen des Experten fließen in diese Gesamteinschätzung.

Weitere Informationen zu den Fachseminaren sowie Anmeldemöglichkeiten finden Sie hier: Bundesarbeitskreis Altbau, Berlin

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