James Turrell in Zürich und Berlin
Licht und die Wahrnehmung von Licht und Raum beschäftigen den Künstler schon seit mehr als 50 Jahren. In diesem Frühjahr können Besucher gleich zweimal in seine Installationen eintreten. 15.03.2018Wer nach der Light+Building noch viel Lust auf Licht der besonderen Art hat, der sollte sich entweder nach Zürich oder nach Berlin begeben, wo es zwei Werke des Lichtkünstlers James Turrell zu erleben gibt. Der renommierte Künstler beschäftigt sich seit 1966 mit dem Thema Licht und dessen Einfluss auf die räumliche Wahrnehmung.
Besucher des Universitäts-Kinderspitals in Zürich können ab dem 21. März die permanente Installation „Curved Elliptical Glass“ erleben, die speziell für diese Einrichtung entstand. In einem Raum, der über einen programmierten Ablauf unmerklich seine Farbigkeit ändert, befindet sich eine elliptische, leuchtende Öffnung, die die Blicke anzieht.
Die andere Installation befindet sich im Garten des Jüdischen Museums in Berlin. Vom 12. April bis zum 30. September können Besucher in die Ganzfeld-Installation „Aural“ eintauchen, einem scheinbar entgrenzten Raum, der sich erst langsam der Wahrnehmung erschließt.
James Turrell, neues „Curved Elliptical Glass” | permanente Installation
Universitäts-Kinderspital, Zürich
Vernissage: Mittwoch, 21. März 2018
Öffnungszeiten: jeweils sonntags, 13–17 Uhr | 25. März–30. September 2018: james-turrell-neue-installation-im-kinderspital-zuerich-ch/
James Aurrell, „Aural“ Ganzfeld-Installation
Jüdisches Museum, Berlin
12. April - 30. September 2019
Eintritt nur mit Zeitfensterticket online ab dem 11. April buchbar:
jmberlin.de/ausstellung-james-turrell-aural