Kulturhauptstadt Berlin

Veranstaltungsreihen in der Temporären Kunsthalle Berlin ab Januar 2009

Bevor ab dem 7. Februar 2009 die Ausstellung mit Simon Starling in der Temporären Kunsthalle Berlin zu sehen sein wird, finden im Januar 2009 in der Temporären Kunsthalle in Berlin Vortragsreihen und Podiumsdiskussionen statt.

Die Reihe „Best Practice, Berlin“ – eingeladen von der Temporären Kunsthalle Berlin
Die neue Veranstaltungsreihe der Temporären Kunsthalle Berlin untersucht die Rahmenbedingungen für zeitgenössische Bildende Kunst am Standort Berlin mit dem Ziel, das innovative und kreative Potenzial dieser Stadt sichtbar und konstruktiv nutzbar zu machen. Ausgehend von drei einleitenden Panels im Januar, zu denen Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Kunstvermittlung und in Berlin arbeitende Künstler eingeladen sind, wird in der Folge einzelnen Themenbereichen detaillierter nachgegangen.

Die Reihe „StreitOrt“ – eingeladen von der Stiftung Zukunft Berlin
In dieser Reihe lädt die Stiftung Zukunft Berlin zu Diskussionen über das geplante Humboldt-Forum und die aktuelle Museumslandschaft in Berlin ein.

Akademie c/o – eingeladen vom Masterstudiengang a42.org
Die Akademie c/o ist für zwei Jahre, als Hauptstadtsatellit des Masterstudiengangs a42.org, eine offene, temporäre Schule zum Metadiskurs von Theorie und Praxis im Vorlesungsformat. Insgesamt sind zehn Veranstaltungen in der Temporären Kunsthalle Berlin geplant.


Die Veranstaltungstermine im Überblick

7. Januar 2009, 18 Uhr  (Stiftung Zukunft Berlin)
„Permanente Kunsthalle. Zur Diskussion stehen Ort und Konzept.“ mit u.a. Dimitri Hegemann (Kraftwerk Mitte), Gereon Sievernich (Martin-Gropius-Bau) und Alice Ströver (Bündnis 90/Die Grünen)

9. Januar 2009, 19 Uhr  (Stiftung Zukunft Berlin)
„Aufs Innere kommt es an. Visionen für ein räumliches Konzept des Humboldt-Forums.“ mit u.a. Benjamin Foerster-Baldenius (Raumlabor Berlin), Gesine Weinmiller und Peter Zlonicky (Architekten und Jurymitglieder)

20. Januar 2009, 19 Uhr (Temporäre Kunsthalle Berlin)
„Produktion“ Der wirkliche Vorteil Berlins erweist sich in seinem kreativen Potential: Berlin ist die Stadt der Produktion. Was zieht Künstler aus aller Welt in die Stadt? Was bindet sie dauerhaft? Wie sind die Ausbildungs- und Zukunftschancen? Was sind die urheber-, sozialversicherungsrechtlichen und ökonomischen Produktionsbedingungen zeitgenössischer Kunst vor Ort? Welche strukturellen Vorgaben müssen verbessert bzw. weiter ausgebaut werden? mit u.a. Prof. Dr. Ana Dimke (UdK), Prof. Dr. Gerhard Pfennig (VG Bild-Kunst), Sabine Schlüter (KSK), Staatssekretär Dr. André Schmitz tbc, Birgit Maria Sturm (BVDG), N.N. (Künstler)

21. Januar 2009, 19 Uhr  (Temporäre Kunsthalle Berlin)
„Institution“ Thema dieser Veranstaltung ist die Bedeutung der Gegenwartskunst im Hinblick auf die gesellschaftlichen und institutionellen Rahmenbedingungen sowie den damit eng verbundenen urbanen, kulturpolitischen und soziologischen Implikationen des Systems Kunst vor dem kulturellen Kontext Berlins. mit u.a. Francesca Ferguson (Urban Drift) tbc, Katharina Grosse (Künstlerin) tbc, Udo Kittelmann (Nationalgalerie Berlin) tbc, Siegfried Langbehn (Hauptstadtkulturfonds) tbc, Staatsminister Bernd Neumann tbc

Weitere Informationen: Die Veranstaltungen sind öffentlich und finden alle in der Temporären Kunsthalle Berlin statt. Eine Anmeldung ist nicht notwendig. Der Eintritt beträgt regulär 5,- Euro, ermäßigt 2,- Euro.
Ort: Temporäre Kunsthalle Berlin, Schlossfreiheit 1, Schlossplatz, 10178 Berlin-Mitte.
Telefon: 030/ 25 76 20 40
Email: office@kunsthalle-berlin.com
Internet: www.kunsthalle-berlin.com

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