Museum Insel Hombroich
Ein Portrait des vielseitigen musealen Gesamtkunstwerks beim 3sat-Museumscheck am 1. September 2013 22.01.2018Es ist ein magischer Ort. Für Kunst- und Naturliebhaber ist das Museum Insel Hombroich geradezu paradiesisch. Inmitten einer urwüchsigen Flora zwischen Teichen und Wäldern finden sich in luftigen Pavillons einzigartige Kunstwerke quer durch die Jahrhunderte und Kulturen. Hier treffen Collagen von Kurt Schwitters auf altchinesische Tonfiguren, Aquarelle von Paul Cézanne gesellen sich zu afrikanischen Fetischen, filigrane Mobiles von Alexander Calder kontrastieren mit monumentalen Khmer-Skulpturen.
"Kunst parallel zur Natur"- das war das Motto des Sammlers und Gründers der Insel Hombroich, Karl-Heinrich Müller (1936-2007). Er hat seiner Vision vom Einklang zwischen Kunst, Kultur, Architektur und Natur in der Auenlandschaft der Erft ein Gesicht gegeben.
Im Juli 2013 drehte ein Fernsehteam mit dem Moderator Markus Brock fünf Tage lang auf dem Gelände und in den Gebäuden des Museum Insel Hombroich. Sie begleiteten den Landschaftsarchitekten Burkhard Damm durch die gezähmte Wildnis der Landschaft und ließen sich vom Künstler Hans-Willi Notthoff durch die Sammlung führen. So entstand ein vielseitiges Portrait des musealen Gesamtkunstwerks.
Museum Insel Hombroich beim 3sat-Museumscheck
Sendetermin: Sonntag, 1. September 2013, 18:30 Uhr, 3sat