GRAFT Reisestipendien 2020

UNBUILDING WALLS

Reise-Stipendien zum Thema Klimawandel

Im Jahr 2018 jährte sich der Fall der innerdeutschen Mauer zum 28. Mal. Anlässlich dieses Spiegelmoments, in dem die Mauer genauso lange verschwunden war, wie sie existierte, widmeten GRAFT und Marianne Birthler, die Kuratoren des Deutschen Beitrags auf der 16. Architekturbiennale in Venedig, sich dem Thema „UNBUILDING WALLS“. Als Fortführung der Ausstellung und der durch sie angeregten Auseinandersetzung, loben die Kuratoren nun zum zweiten Mal zwei Reise-Stipendien aus, die mit jeweils 3000 € dotiert sind.

In der zweiten Auflage des Stipendiums 2020, werden interdisziplinäre Bildungs- und Projektreisen gefördert, die sich mit dem Thema Klimawandel und dessen Auswirkungen auf die gebaute Welt auseinandersetzen. In dem Bewusstsein, dass es sich um eine globale Problematik handelt, richtet sich das Reisestipendium an Vorhaben, die über nationale Grenzen hinaus Lösungen für durch den Klimawandel entstandene Phänomene bearbeiten. Vorschläge können bis zum 29. Februar 2020 unter media@graftlab.com eingereicht werden. Die durch die GRAFT Reisestipendien 2020 geförderten Arbeiten sollen sich mit baulichen, physischen oder auch strategischen Interventionen zur Überwindung der Erderwärmung oder ihrer Folgen beschäftigen.

Die Jury - bestehend aus der Politikerin Marianne Birthler (ehemalige Bundesbeauftrage der Stasi-Unterlagen-Behörde), Peter Cachola Schmal (Direktor des deutschen Architekturmuseums DAM, Frankfurt) und den drei Gründungspartnern von GRAFT, Lars Krückeberg, Wolfram Putz und Thomas Willemeit - wird gemeinsam über den Zuschuss entscheiden.

Unter graftlab.com/fellowship erfahren Sie weitere Details zum Bewerbungsprozess.

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