Access for allSchindler Award 2008 mit Rekordbeteiliung; FH Flensburg vorne
Das schnell vorneweg: Der Namensgeber des hier vorgestellten Studentenpreises ist nicht der Rudolph Michael Schindler, dessen Bauten in Kalifornien teils schon Kult geworden sind, nicht wenige davon haben diesen Zustand allerdings in eher schlechtem Zustand erreicht. Nein, der renommierte Architektur-Wettbewerb für Studierende wird von dem u. a. in Berlin ansässigen Aufzug-Hersteller Schindler ausgelobt. Zum aktuellsten Wettbewerb reichten Ende des letzten Jahres mit 957 Teilnehmern aus 17 europäischen Ländern so viele Studierende wie noch nie ihre Arbeiten zur Konkurrenz ein. Gewinner waren die beiden Dipl.-Ing. (FH) Nils Krieger und Dipl. Ing. (FH) Thorsten Stelter von der Fachhochschule Koblenz.
Unter dem Motto „Access for all“ und mit Blick auf Barrierefreiheit im gesamten öffentlichen Raum ging es in dem Wettbewerb darum, eine fast brach liegende Fläche inmitten von Wien neu zu beleben. Zehn Projekte kamen schließlich in die engere Wahl, doch die 14-köpfige Jury unter Leitung von Francoise-Hélène Jourda zeigte sich insgesamt beeindruckt von der regen Teilnahme und der Qualität der eingereichten Arbeiten.
Die beiden Studierenden im Master-Studiengang Stadtplanung, Nils Krieger und Thorsten Stelter, bildeten aufgrund ihrer unterschiedlichen Vorbildung ein sehr inspirierendes Team. Ihr das Thema umfassende Projekt „Triangle“ vereinigt unterschiedlichste Elemente aus den Bereichen Landschaftsarchitektur und Architektur.