Deutscher Lichtdesign-Preis 2019
Gleich dreimal konnten die Lichtplanerinnen Corinna Arens und Dorette Faulhaber am Abend des 16. Mai 2019 die Bühne in der Alten Stadthalle Wuppertal betreten, um ihre Auszeichnungen entgegenzunehmen. Dort wurde der Deutsche Lichtdesign-Preis 2019 in elf Kategorien verliehen: von der Bürobeleuchtung über Kulturbauten, von der Shopbeleuchtung bis zur Lichtkunst. 460 Gäs-te hatten sich eingefunden, um bei der Gala mitzufeiern und sich über Neues in der Lichtplanungs- und Leuchtenbranche auszutauschen. Besondere Auszeichnungen erhielten das Lichtplanungsbüro von Peter Andres aus Hamburg für die Tageslichtplanung der Grundschule Klenze und das österreichische Büro podpod Design für die Beleuchtung des Wiener Stephansdoms. Johannes Dinnebier, einer der wesentlichen Pioniere der Lichtplanung in Deutschland, erhielt den Ehrenpreis für sein Lebenswerk.
Mit 140 Einreichungen war die Beteiligung in diesem Jahr so hoch wie nie, besonders erfreulich: die Beteiligung vieler kleiner Lichtplanungsbüros. Auch Architektur- und Ingenieurbüros dürfen Projekte einreichen, sie müssen aber einen Lichtplaner im Team haben, wie in diesem Jahr schlaich bergermann partner, die mit ihrer Brücke für den Stadteingang Riedlingen den Preis in der Kategorie Außenbeleuchtung/Inszenierung gewannen. BBe