Fassadenbrandriegel
Laut jeweiliger Landesbauordnung ist bei mit WDVS versehenen Mehrfamilienhäusern der Einsatz eines unbrennbaren Brandschutzriegels Pflicht.
Bei Fassadendämmungen aus Polystyrol verursachen die bisher für Brandschutzriegel verwendeten Materialien technische und optische Probleme. Der von BASF entwickelte Heck PU Brandriegel bietet eine Lösung, die Dämmwerte und Diffusionsverhalten in Einklang bringt, die KfW-konform ist, keine Fassadenabzeichnungen zulässt und bei größtmöglicher Verbesserung der Sicherheit keine zusätzlichen Kosten verursacht.
Der Heck PU Brandriegel ist ein unbrennbarer Brandschutzriegel aus PUR Hartschaum 026, der annähernd identische Materialeigenschaften wie der Dämmstoff Polystyrol besitzt. Im Brandfall karbonisiert er die Flammenwirkung und verhindert eine schleichende Brandausweitung, indem die Sauerstoffzufuhr und damit der Brand gestoppt wird. Der Brandriegel schmilzt und glimmt im WDVS nicht und tropft nicht brennend ab. An die Fassade aufgebracht wird er ohne Vorbehandlung mit Klebe- und Armierungsmörtel. Der Brandriegel besitzt eine hohe Querzugfestigkeit, beseitigt alle bekannten Defizite von Brandriegellösungen und erfüllt dabei die geforderten Qualitätsstandards.
Einen Überblick über aktuelle Brandschutzbestimmungen, Baustoff- und Gebäudeklassen bietet das vom BASF Wall Systems veröffentlichte „Kompendium der Wärmedämmung“, das auch weitere Informationen zum Thema Wärmedämmung enthält. Der Fachverband für WDVS bietet auf der Internetseite www.heizkosten-einsparen.de die „WDVS und Brandschutz“ an.