Ende September tauchte in Chicago das Schwesterprojekt zum Penthaus à la Parasit auf: Parasite Parking. Auch mit dieser Intervention werfen die Initiator*innen Fragen des öffentlichen Raumes und dessen Aneignung und Privatisierung auf. Parasite Parking besteht aus einem als Parkplatz getarnten Objekt, das einen Parkplatz okkupiert. Im Anschluss kann sich dieser neue Parkplatz zum Lebens- und Veranstaltungsort wandeln und somit Räume zurückerobern. Hintergrund ist die Privatisierung von Parkplätzen in Chicago für die nächsten 75 Jahre. Dieser Vorgang warf einmal mehr die Frage auf: Wem gehört eigentlich der öffentliche Raum?