Stahl-Innovationspreis 2018 verliehen
Der Stahl-Innovationspreis 2018 wurde am 13. Juni im Rahmen des Berliner Stahldialogs zum elften Mal verliehen. Seit 1988 hat dieser Wettbewerb seine Attraktivität kontinuierlich erhöht und gilt heute als einer der renommiertesten Preise seiner Art. Der Wettbewerb zeigt den Ideenreichtum, die Kreativität und die Innovationskraft derjenigen, die Stahl verwenden, mit ihm arbeiten, forschen, konstruieren und gestalten. Eine 20-köpfige Expertenjury aus Wirtschaft, Wissenschaft, Design und Architektur hat aus den 561 Einreichungen
13 Preisträger ausgewählt. Diese stammen aus den Bereichen Produkte aus Stahl, Stahl im Bauwesen, Forschung und Entwicklung
sowie Stahl-Design.
In der Kategorie „Stahl im Bauwesen“ wurden ausgezeichnet der Isarsteg Nord bei Freising aus wetterfestem Baustahl (J2M Architekten, Bergmeister Ingenieure und &structures, beide München), ein Steckknoten aus Stahl im „Mitoseum“ (rimpf Architektur, Hamburg) sowie die U4-Haltestelle Elbbrücken (Fertigstellung Ende 2018, gmp mit schlaich bergermann partner).
Mit dem Sonderpreis „Klimaschutz und Ressourceneffizienz“ wurde eine zukunftsweisende Entwicklung aus der Fahrzeugtechnik ausgezeichnet. Der Wettbewerb ist mit Preisgeldern in Höhe von 60 000 € dotiert. Die Gewinner erhalten zudem als Sachpreis eine von der Künstlerin Stefanie Welk gestaltete Skulptur aus Stahl.