Hotel Sly, Berlin Friedrichshain-Kreuzberg
Ende des vergangenen Jahres öffnete das Sly Berlin in Friedrichshain-Kreuzberg zum ersten Mal seine Pforten. Das von privater Hand geführte Stadthotel vereint modernes Design mit Berliner Altbau-Charme und bietet Gästen vielfältige Rückzugsorte, die viele überraschende Momente bereithalten.
Ende des vergangenen Jahres öffnete das Sly Berlin in Friedrichshain-Kreuzberg zum ersten Mal seine Pforten
Foto: Steve Herud
Im Herzen von Berlin entstand das ungewöhnliche Hotel Sly als ein weit verzweigter urbaner Ort mit wohltuender Ruhe inmitten einer sehr turbulenten Großstadt. Abgeleitet vom englischen Wort „sly“ beschreibt der gewählte Name recht gut den Charakter des neuen Hotels der East Berlin Hideout GmbH, die mit dem benachbarten Hotel New Berlin bereits am Ort präsent war. Hotel Sly, das steht für den Wunsch nach mehr Individualität und Überraschungen, um verstärkt ein junges wie internationales Publikum von Berufsreisenden anzusprechen, die an ihrem Reiseziel unverwechselbare Orte, aber noch mehr den Komfort einer wohnlichen Umgebung genießen wollen. Im Deutschen kann „sly“ je nach Kontext schlau, verschlagen oder versteckt übersetzt werden kann, was gut die unterschiedlichen Facetten des Projekts trifft. Der Hamburger Architekt und Designer Giorgio Gullotta transformierte und verknüpfte über drei Hinterhöfe hinweg elegant wie sensibel vier Bestandsgebäude, drei frühere Etagenfabriken und ein Wohnhaus aus der Jahrhundertwende mit zwei Neubauten, um daraus ein Ensemble mit viel Eigenleben und vielen überraschenden Kontrasten zu formen. Ein Ort, wo sich Alt und Neu in einer spannenden Symbiose verbinden und das deutliche Distanz zum architektonischen Crescendo des Quartiers mit überdimensionierten DDR-Plattenbauten und geschlossenen wilhelminischen Blockrandbebauungen wahrt.
Dezentes Entree
Das transformierte frühere Wohnhaus erhielt einen kühlen blauen Anstrich, ein weit auskragendes Vordach aus Stahl und im Erdgeschoss ein Kleid aus schwarzen Keramikfliesen
Foto: Jochen Stüber
Überraschend ist erst einmal die eher unscheinbare straßenseitige Erscheinung nahe der Kreuzung der stark befahrenen Magistralen Petersburger Straße und Landsberger Allee, wo das transformierte frühere Wohnhaus einen kühlen blauen Anstrich, ein weit auskragendes Vordach aus Stahl und das Erdgeschoss ein Kleid aus schwarzen Keramikfliesen von Fornace Bernasconi erhielt. An die moderate italienische Moderne der 1950er-Jahre fühlt man sich hier unweigerlich erinnert, die dezent mit Farben, Formaten, Materialien und Oberflächenkontrasten spielte. Tief zurückgesetzt ist so der Eingang ins Hotel, der die schwarzen Keramikfliesen ins Innere zieht und dort effektvoll auf warm leuchtende Raumteiler aus mundgeblasenem Tischkathederglas der Glashütte Lamberts treffen lässt, deren genuin handwerklichen Unregelmäßigkeiten und Einschlüsse einfach nur bezaubern. Nach nur wenigen Metern des Eintretens taucht der Hotelgast in eine eigene Welt ab, die den Trubel der Großstadt weit hinter sich lässt und zur Entspannung einlädt.
„Späti“ neu interpretiert
Eingang ins Hotel: Die schwarzen Keramikfliesen ziehen sich von der Außenfassade bis zu den Wänden des Empfangs
foto: Jochen Stüber
Hier befindet sich seitlich angelagert und kompakt die Rezeption, die ganz ohne Wartebereich weit angenehmer als in vielen anderen Hotels fließend in den folgenden weiten Raumbereich der Bar-Lounge und des Restaurants in einer lichterfüllten Glashalle mit Gewächshauscharakter überwechselt. Geschickt werden hier die architektonischen Mittel der Raumverengung und -aufweitung eingesetzt, um das Raumerleben dramaturgisch zu intensivieren und durchaus ironisch die gewohnten Erwartungen an ein Hotelfoyer aufzubrechen. Weshalb sich neben dem Empfang noch eine verspielte Neu-Interpretation eines kleinen Berliner „Späti“ (Spätverkauf) einfindet, der mit seinem kombinierten Angebot von Drinks, Snacks und Designprodukten die aus der Zeit gefallene Minibar ersetzt.
„Die Mischung macht es aus“
Die warm leuchtenden Raumteiler aus mundgeblasenem Tischkathederglas bezaubern mit ihren genuin handwerklichen Unregelmäßigkeiten und Einschlüssen
Foto: Jochen Stüber
Die weite Glashalle ist das pulsierende Herz und der zentrale Konnektor des Hotels, der nun alle Häuser miteinander verbindet und zu vielen Entdeckungen einlädt: Ein 300 m² großer Raum zwischen Innen und Außen, der nicht nur ganz unterschiedliche Sitz- und Aktivitätsangebote bietet, sondern auch mit einer großen Varietät an Pflanzen, Körpern und Materialien, an Durchlässigkeiten und wechselnden Lichtstimmungen aufwartet. Tische aus massivem Eichenholz wechseln hier mit Tischplatten aus Calacatta-Marmor oder einem Bar-Tresen aus grünem Alpe-Verdi-Granit ab. Oder wie es Gullotta ausdrückt: „Die Mischung macht es aus, wie bei einem guten Cocktail. In der Mode geht so viel. In der Architektur muss dagegen immer alles aufeinander abgestimmt sein. Dabei sind visuelle und haptische Brüche doch ganz gut, wenn man Häuser mit besonderen Atmosphären schaffen will.“
Reizvolle Kontraste
Die Mischung macht’s: Die weite Glashalle ist das pulsierende Herz und der zentrale Konnektor des Hotels, der alle Häuser miteinander verbindet und zu vielen Entdeckungen einlädt
Foto: Jochen Stüber
Bewusst verzichtete er auf Homogenität oder Corporate Identity und kombinierte sehr lustvoll viel Unterschiedliches: unterschiedliche Tisch- und Sitzgruppen mit verschiedenen Textilien und starken Mustern, die sich nun wie auch die Gäste und Pflanzen von einem „schwebenden Himmel“ großer Kugellampen zauberhaft gespiegelt finden, die eigens vom Architekten und Flos Bespoke für das Hotel entwickelt wurden. Angedockt an die große Glashalle, die 120 Gästen Platz bietet, finden sich links drei Konferenz- bzw. Seminarräume sowie ein transluzent mit Pflanzengespinsten gesäumter Weg zu den hinteren Häusern sowie einem kleinen Coworking-Bereich. Eine große offene, edle Marrone-Küche mit knallroten Fliesen von Pecchioli ist hingegen rechts unmittelbar mit der Gastrohalle verbunden. Als Add-ons treten die Baukörper beider Erweiterungen der Glashalle nicht besonders hervor, die aber Außen wie Innen ein feinstrukturiertes Patchwork-Kleid aus Reuse-Holzleisten erhielten, über deren bewegtes Relief und Tiefen einmal mehr effektvoll das Licht im Laufe eines Tages streifen kann.
Spannende Symbiose
Die teils langen Wege zwischen den Häusern attraktiv und effizient zu gestalten war eine besondere Aufgabe, die aber uneingeschränkt gelang
Foto: Jochen Stüber
Schichtenreich sind auch die fünf Häuser des Hotels, die mit überraschenden Add-ons bzw. Infills aufwarten, wo jeder Winkel eine eigene Geschichte erzählt und jedes Detail sorgfältig gewählt und handwerklich exakt ausgeführt wurde. Die Zimmergrößen variieren zwischen 17 m² und 100 m² und verfügen teilweise über schmuckhafte Rundbögen oder Erker, manchmal sogar über französische Balkone oder Terrassen. Die Aufgabe, aus jenen fünf sehr unterschiedlichen Gebäuden ein harmonisches Gesamtensemble zu schaffen, stellte Gullotta, den Meisterschüler Volkwin Margs, vor besondere Herausforderungen. Folglich sind höchstindividuelle Grundrisse und Ausbauelemente entstanden, wobei im Ergebnis sechs verschiedene Größen- und Preiskategorien für die insgesamt 150 Zimmer resultierten. Dementsprechend groß war der Planungsaufwand des Architekten. Darüber hinaus galt es, gusseiserne Stützen, unterschiedliche Fensterformate, Vor- und Rücksprünge möglichst elegant in neue Raumkonfigurationen zu überführen und für neue Nutzungen zu adaptieren.
Die Zimmergrößen variieren zwischen 17 m2 und 100 m2
Foto: Max Zambelli
Zugunsten der Orientierung wurde jedes der fünf Häuser nach den jeweiligen Fassadenfarben benannt. Blau, Grün, Grau, Gelb und Rot. Dieselben werden auch im Interieur durch Wandfarben von Farrow & Ball und Stoffen von Kvadrat aufgegriffen. Mit einladend großen Kingsize-Betten, durchlässigen Raumteilern aus rustikalem Holz und einem eigens entwickelten Wandschranksystem, das nun das lästige Problem der Kofferablage effizient löst und aus dem Blickfeld entfernt, warten die Zimmer auf, die durchweg ein hochwertiges Fischgrätparkett aus Eichenholz erhielten. Überraschend große Standspiegel und Duschkabinen, die nun den Raum visuell erheblich erweitern und zu lustvollen Annäherungen einladen, sind weitere wohlüberlegte Ausstattungselemente der Zimmer. Edel wirken besonders die übergroßen Duschkabinen, die mit dunklem Naturstein von Serpentino e Graniti verkleidet wurden. Oder wie es Gullotta etwas zu bescheiden ausdrückt: „In den Zimmern haben wir große Duschen zum Thema gemacht, um uns von anderen Hotels und dem Gewohnten klar abzusetzen. Der Besucher taucht mit ihnen in eine fremde Welt ein. Zusätzlich hat jedes Zimmer eine natürliche Belüftung und öffenbare Fenster.“ Großzügige Schlaf-sofas oder Sessel von Meridiani in den größeren Zimmern sowie Nachttischlampen von Louis Poulsen oder Carl Hansen runden elegant die edle Zimmerausstattung ab. Und unerwähnt soll nicht bleiben, dass die meisten Zimmer nun auch über angenehm große Waschtische und eine Fußbodenheizung verfügen.
Ort der Entspannung
Die meisten Zimmer erhielten angenehm große Waschtische und edle Duschkabinen mit
dunklem Naturstein
Foto: Max Zambelli
Großzügig und ungeheuer attraktiv ist auch der 2-geschossige Spa-Bereich des Hotels im gelben Haus, einem Bau der Jahrhundertwende, der bereits in den 1990er-Jahren zu einem Bürogebäude umgewandelt worden war und dessen Aufstockung übernommen werden musste. Trotz dieser Einschränkung gelang Gullotta im Innern einmal mehr die Kreation einer ganz eigenen Welt entspannter Zurückgezogenheit, die jedoch rundum verglast nun uneingeschränkt zu faszinierend weiten Panorama-Ausblicken auf die Skyline Berlins und den Fernsehturm am Alexanderplatz einlädt. Wozu der Architekt ausgesprochen geschickt eine Raumkonfiguration entwickelte, die einmal mehr abwechslungsreich Weite und Enge aufeinander folgen lässt und damit das Erleben des Raums steigert. Abgerundet wird das körperliche Wohlfühl-Programm des Hotel Sly mit einem Fitnessbereich in einem der Untergeschosse.
Die Stadt in der Stadt
Von den 150 Zimmern verfügen einige über schmuckvolle Rundbögen oder Erker, manchmal sogar über französische Balkone oder Terrassen
Foto: Steve Herud
Ungeheuerlich war in vielerlei Hinsicht der Planungsaufwand für das Hotel Sly, aber auch die Offenheit des Bauherrn, Experimente jenseits des Gewohnten zu wagen und eine Wohlfühloase verteilt in fünf Häusern entstehen zu lassen. Oder wie Gullotta kommentiert: „Der Bauherr und ich waren wie Getriebene mit dem Anspruch, eines der besten Hotels in Berlin schaffen zu wollen, in dem man sich einfach nur wohlfühlen kann.“ Lange Wege, insbesondere zu den hinteren Häusern tief im Block sind dafür in Kauf zu nehmen, die „normale Hotelbetreiber“ heute allein schon hinsichtlich der Betriebskosten kaum bereit sind zu akzeptieren. Diese Wege attraktiv und effizient zu gestalten war eine besonders schwierige Aufgabe, die aber sogar angesichts eines erheblichen Terrainsprungs des Geländes von mehr als 3 m zum letzten Haus uneingeschränkt gelang. Zu vielfältigen räumlichen Entdeckungen einer kleinen Stadt in der Großstadt verführt nun das neue Hotel seine Gäste, die mit sichtlich großem Vergnügen viele Selfies von sich und den unterschiedlichen Raumsituationen schießen. Einzig die Bar des Hotels überzeugt als eigenständiger Raumbereich nicht ganz, die zwar über einen Eyecatcher-Bartresen verfügt, die Barhocker jedoch vermissen lässt und somit eher einer Lounge ähnelt.
Authentisch und unverwechselbar
Grundriss EG, M 1 : 1 000
Schnitt AA, M 1 : 1 000
Schnitt BB, M 1 : 1 000
Reich an haptisch besonderen Oberflächen und materiellen Kontrasten, an lichterfüllten und dezent abgedämpften Raumbereichen lädt das Hotel lustvoll zu Annäherungen und Ortswechsel ein. Entdeckt und berührt wollen seine Objekte und Materialien, frei nach dem Credo des Fritz-Höger-Preisträgers von 2020: „Bei uns muss alles echt sein: Leder ist Leder, Baubronze ist Baubronze und Holz ist Holz. Denn nur echte Materialien können altern und werden mit den Jahren dank ihrer Patina immer schöner.“ Intim und verspielt, authentisch und unverwechselbar positioniert sich so auf dem Markt als ein etwas größeres Boutique-Hotel, das ganz auf Wohnlichkeit und Wohlgefühl setzt, aber darüber die zeitgenössischen Ansprüche junger Geschäftsreisenden nach kommunikativen Workspace-Räumen nie aus den Augen verliert.
Claus Käpplinger
»Unser Antrieb war es ein ehrliches Haus zu schaffen, das Bestand haben kann, dessen Materialien altern können und wo man sich wohl fühlt.« Giorgio Gullotta, Hamburg
Projektdaten
Objekt: Hotel Sly
Standort: Petersburger Straße 16, 10249 Berlin Friedrichshain
Typologie: Hotel und Gastronomie im Bestandsbau
Bauherr: VKL Zweite Hotel Betriebs GmbH & Co. KG, Hamburg
Nutzer: East Berlin Hideout GmbH, Hamburg
Architektur: Giorgio Gullotta Architekten, Hamburg,www.giorgiogulotta.com
Team: Giorgio Gullotta, Colleen Pundschus, Katharina Arndt, Marta Capacciola, Heike Bründer
Bauleitung: Bicon Generalplanung GmbH, Berlin
Bauzeit: 2018–2023
Grundstücksgröße: 3 274 m2
Grundflächenzahl: 2 311,15 m2 (GRZ 0,70)
Geschossflächenzahl: 6 050,42 m2 (GFZ 1,84)
Nutzfläche gesamt: 8 223 m2
Nutzfläche: 5 808 m2
Technikfläche: 281 m2
Verkehrsfläche: 2 134 m2
Brutto-Grundfläche: 11 703 m2
Brutto-Rauminhalt: 42 000 m3
Fachplanung
Tragwerksplanung: Greschik + Falk + Partner, Berlin,
www.greschik-falk-partner.de
TGA-Planung: Ingenieurbüro Kessler, Berlin www.kessler-ingenieure.de
Lichtplanung: Kardorff Ingenieure Lichtplanung, Berlin,www.kardoff.de
Innenarchitektur: Giorgio Gullotta Architekten, Hamburg, www.giorgiogulotta.com
Akustik + Schallschutz: Taubert + Ruhe GmbH, Pinneberg, www.taubertundruhe.de
Landschaftsarchitektur: Giorgio Gullotta Architekten, Hamburg, www.giorgiogulotta.com
Energieplanung: GEEBS Gesellschaft für energieeffizientes Bauen und Sanieren, Zehdenick, www.geebs.de
Brandschutz: hhpberlin Ingenieure für Brandschutz GmbH, Berlin, www.hhpberlin.org
Energie
Primärenergiebedarf:
Petersburger Straße 16 Altbau „Haus Blue“: 121,33 kWh/m²a nach EnEV 2014, Petersburger Straße 16 Neubau „Haus Green“: 157,32 kWh/m²a nach EnEV 2014
Petersburger Straße 14 „Haus Grey“: 134,42 kWh/m²a nach EnEV 2014
Endenergiebarf
Petersburger Straße 16 Altbau „Haus Blue“: 131,60 kWh/m²a nach EnEV 2014
Petersburger Straße 16 Neubau „Haus Green“: 232,13 kWh/m²a nach EnEV 2014
Petersburger Straße 14 „Haus Grey“: 130,56 kWh/m²a nach EnEV 2014
U-Werte Gebäudehülle
Außenwand = 0,22 W/(m²K)
Bodenplatte = 0,39 W/(m²K)
Dach = 0,16 W/(m²K)
Fenster (Uw) = 1,30 W/(m²K)
Verglasung (Ug) = 0,50 W/(m²K)
Luftwechselrate n50 = 1,42 /h
Hersteller
Beleuchtung: Henge, www.henge07.com, Flos, www.flos.com, XAL, www.xal.com, DCW Editions, www.dcw-editions.fr, Modular, www.supermodular.com, Louis Poulsen, www.louispoulsen.com, Wever & Ducré, www.weverducre.com, Anglepoise, www.anglepoise.com, Fritz Hansen, www.fritzhanssen.com, iGuzzini, www.iguzzini.com,
Bodenbeläge
Grandinetti, www.grandinetti.it
Drüsedau Parkett, www.druesedau.de
Ege Carpets, www.egecarpets.de
Dach
Kräss GlasCon, www.kraess.de
Fenster
Menck, www.menck-fenster.de,
Schmidt-Visbek, www.schmidt-visbek.de
Heizung
Zehnder Systems, www.zehnder-systems.de
Innenwände
Jera, www.jera-gmbh.de
Möbel
Mkm Matratzen, www.mkm-matratzen.de
Knoll International, www.knoll-int.com
Baxter, www.baxter.it
Gervasoni, www.gervasoni1882.com
Arflex, www.arflex.it
Porro, www.porro.com
Meridiani, www.meridiani.it
Brunner, www.brunner-group.com
Tischlerei Graumann, www.tischlerei-graumann.de
Tischlerei Likoo, www.likoo.de
Tischlerei Cserni, www.cserni.at
Sanitär
Rak Ceramics, www.rakceramics.com
Fantini, www.fantini.it
Herzbach, www.herzbach.com
Hansgrohe, www.hansgrohe.de
Vola, www.vola.com
Zutrittsysteme
Vingcard, www.vingcard.com
Assa Abloy, www.assaabloy.com
Türen, Tore
Cornils, www.cornils.de
Tischlerei Wirth, www.tischlerei-wirth.de