DBZ Werkgespräch Dreischeibenhaus zu Gast an der TU Darmstadt

HPP Architekten, JUNG, Deutsche FOAMGLAS und TROX sprachen über den erhaltenswerten Nachkriegsbau

Nach der ersten Veranstaltung an der HCU vor knapp drei Wochen, stellte die DBZ Deutsche BauZeitschrift das sanierte und prämierte Dreischeibenhaus an der TU Darmstadt vor. Prof. Wolfgang Lorch lud DBZ Werkgespräch als Abschlussredner der Mittwochabendvorträge ein, die am Institut Entwerfen und Baugestaltung schon eine lange Tradition haben.

Knapp 90 interessierte Architekten und Studierende waren gekommen, um die Entstehungsgeschichte des Dreischeibenhauses von Claudia Roggenkämper zu erfahren. Insbesondere hob die Projektleiterin und -partnerin bei HPP. HPP modernisiert HPP. Das ist aufgrund des gut sortierten Archivs des Architekturbüros detailliert möglich, gestalterisch war es für die Architekten und Fachplaner sowie involvierten Firmen eine Herausforderung. Stellte das Denkmalschutzamt die Lichtbänder ebenso unter Denkmalschutz, wie die Farbe der Stützen auf den einzelnen Geschossen. Dass die Modernisierung des Dreischeibenhauses aufgrund der guten Zusammenarbeit der Industrie ebenfalls zum Erfolg führte, konnten die Firmen Jung, Deutsche Foamglas und Trox in ihren Vorträgen verdeutlichen. Ein Film von Claudia Roggenkämper, der das Dreischeibenhaus in seinen Ursprüngen erklärt und Bewegtbilder aus den 1960er-Jahren zeigt, wurde beim anschließenden Umtrunk im Fakultätsgebäude von den Kollegen Anna Jessen, Meinhard Morger und Wolfgang Lorch noch angeregt diskutiert und kommentiert.

Die TU Darmstadt stellt in Kürze den Mitschnitt der Veranstaltung zur Verfügung. Er wird auf DBZ.de zu sehen sein. Wir halten Sie auf dem Laufenden.
Und schon jetzt möchten wir Sie einladen zum DBZ Werkgespräch Dreischeibenhaus im Gebäude selbst. Hierzu bald mehr Informationen auf DBZ.de. S.C.

Weitere Informationen: DBZ.de/werkgespraech

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