Wieweiterarbeiten?
Bundesweite Netzwerkreihe 2010/2011 zum Thema „Arbeitsorte der Zukunft“ gestartet 22.01.2018Die Bundesstiftung Baukultur startete am 26. November 2009 mit einer Auftaktveranstaltung in Stuttgart die bundesweite Netzwerkreihe "wieweiterarbeiten – Arbeitsorte der Zukunft" mit Unterstützung des Deutschen Industrie- und Handelskammertag DIHK und in Kooperation mit der Bundesingenieurkammer BlngK und der Bundesarchitektenkammer BAK.
Die Netzwerkreihe "wieweiterarbeiten – Arbeitsorte der Zukunft" verfolgt das Ziel, Bauherren, Investoren und die Planende einschließlich der Genehmigenden und der Politik für eine bewusstere Gestaltung von Gewerbebauten zu gewinnen, dies schließt den angemessenen Umgang mit den erhaltenswerten Beständen ausdrücklich ein. Die ist die Grundlage, dass Baukultur auch in unseren Gewerbegebieten Einzug hält.
Den Auftakt der Netzwerkreihe "wieweiterarbeiten – Arbeitsorte der Zukunft" bildete die Veranstaltung Baukultur_im_Dialog in Stuttgart. Die Bundesstiftung Baukultur hatte in Kooperation mit der IHK Region Stuttgart und der Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH, Ludwigsburg zu einer Baukultour, einer geführten Bustour zu ausgewählten Ludwigsburger Projekten, und einem Podiumsgespräch in die IHK Region Stuttgart eingeladen. Die von Gerhard Petermann (Geschäftsführer, Wüstenrot Haus- und Städtebau GmbH) durchgeführte Tour führte zum Werkzentrum Weststadt, Energetikom – Zentrum für Energiekompetenz und Ökodesign, zum Film- und Medienzentrum Ludwigsburg, und zum Landratsamt Ludwigsburg. Vor allem das Werkzentrum Weststadt begeisterte mit der einzigartigen, denkmalgeschützten Holzdeckenkonstruktion der Zollinger Halle, die in den letzten Jahren zu einer zeitgemäßen Ausstellungshalle umgenutzt wurde. Das Werkzentrum Weststadt zeigte, wie ein „Stück Stadt“ von baukultureller Qualität nur im Zusammenwirken von privatem unternehmerischen Engagement, Planung und Kommune entstehen konnte (Bauherr: Max Maier, Architekten: Bottega & Erhardt, www.werkzentrum-weststadt.de).
In den Jahren 2010 und 2011 wird die Bundesstiftung Baukultur weitere Veranstaltungen zum Thema der baukulturellen Dimension von Gewerbebauten folgen lassen, die sie mit Unterstützung des Deutschen Industrie- und Handelskammertag DIHK, der Bundesarchitektenkammer und der Bundesingenieurkammer plant. Die Bundesstiftung Baukultur beabsichtigt, die kommenden Veranstaltungen in Kooperation mit ausgewählten Industrie- und Handelskammern und den Architekten- und Ingenieurkammern der betreffenden Bundesländer durchzuführen.
Internet: www.bundesstiftung-baukultur.de