Deutscher Hochschulbaupreis 2022
Den Deutschen Hochschulbaupreis 2022 erhielten Birk Heilmeyer und Frenzel Architekten aus Stuttgart für das Regionale Innovationszentrum für Energietechnik der Hochschule Offenburg. Außerdem vergab die Jury eine Auszeichnung an hammeskrause architekten für das Physik Schullabor der Universität Hamburg sowie an die ARGE Aktienspinnerei Chemnitz, bestehend aus den ArchitektInnen Siegmar Lungwitz, Lydia Heine, Thorsten Mildner (alle Dresden) und Thomas Rabe (Berlin), für die Universitätsbibliothek der TU Chemnitz. Mit den Prämierungen des Hochschulbaupreises werden sowohl die EntwurfsverfasserInnen als auch die BauherrInnen ausgezeichnet. Den Preis lobt die Deutschen Universitätsstiftung unter der Schirmherrschaft des Bundesbauministeriums alle zwei Jahre aus. Die Eberhard-Schöck-Stiftung unterstützt ihn mit einem Preisgeld in Höhe von 25 000 Euro. Mit dem Preis werden beispielhafte Hochschulgebäude oder -ensembles ausgezeichnet, sei es als Neubau, Sanierung oder Modernisierung, die eine besondere baukulturelle Qualität aufweisen oder von vorbildlichem Umgang mit historischer Bausubstanz zeugen. Sie sollen in herausragender Weise ästhetische und funktionale Gesichtspunkte vereinen, als Hochschulgebäude für StudentInnen und HochschullehrerInnen attraktiv und dem nachhaltigen Bauen in ökologischer, ökonomischer und soziokultureller Hinsicht verpflichtet sein sowie positiv zur Gestaltung des öffentlichen Raumes beitragen. Der Wettbewerb wird vom Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung betreut.