IBA Berlin 2020 abgesagt
Was waren sie stolz! Und wurden von allen gelobt für das mutige Untennehmen, in der beinahe Pleitestadt Berlin eine Internationale Bauausstellung zu wagen. Unter dem Leitthema: „Draußenstadt wird Drinnenstadt“ sollte die jahrzehntelang vernachlässigte
Suburb Berlins erneut in den Fokus der Planer und Investoren gerückt werden. Die IBA Berlin 2020 wollte„neue Bilder für eine Urbanität der Draußenstadt entwickeln“, um „die Draußenstadt als Drinnenstadt“ erlebbar werden zu lassen. Soweit so gut, nun ist der Ambition der Erneuerung die Luft ausgegangen. Spitzen der Regierungsparteien SPD und CDU haben sich darauf geeinigt, die IBA abzusagen. Es fehle das nötige Geld.
Der (Negativ)entscheid „ist Folge der Sparbemühungen des Senats.“ Und der ist gerade mit insgesamt rund 60 Mio. € in die Schlossrekonstruktion eingebunden.
Berlin muss Prioritäten setzen und eine IBA gehört scheinbar nicht zum positiv und international vermarktbaren Image. Ein Schloss schon eher. Schade drum. Be. K.