Firmitas, utilitas, … und sonst noch?
Für eine andere Ästhetik

Nur drei Begriffe sollen ausreichend sein, das Wesen guter, also richtiger Architektur zu beschreiben? Vor etwa 2 000 Jahren notierte ein römischer Architekt namens Vitruvius­ im ersten seiner zehn Bücher, dass diese [Bauten] „autem ita fieri debent, ut habeatur ratio firmitatis, utilitatis, venustatis“, also dass man beim Bauen auf die Festigkeit, den Nutzen und die Schönheit Rücksicht nehmen müsse. Dass diese drei Kategorien – „Benchmarks“ würde man heute sagen – sich zunächst nur allein auf drei Bautypen beziehen, ist in den 2 000 Jahren untergegangen. Wie manches andere zu diesem Thema auch. „Richtige Architektur“ aber ist so schwierig zu greifen wie „schöne Architektur“. Beides ist jedoch vorhanden in der Diskurswelt, in der Lehre und in der Baupraxis. Müssten wir hier nicht einmal nachbessern, aktualisieren, ausmisten gar auf der Suche nach einer anderen Ästhetik?

Vitruv, Vitruv, Vitruv: Je häufiger man seinen Namen schreibt, umso weniger gewiss wird man seiner tatsächlichen (An)Wesenheit. Also seinem Vorhandensein im 1. Jahrhundert vor Christi und dem in der folgenden 2 000jährigen abendländischen Geschichte des Bauens. Gehen einem die Argumente aus, zieht man – natürlich nur bildlich gesprochen – seine „De architectura libri decem“, also seine Zehn Bücher über die Architektur aus der Tasche und liest laut vor. Meist beschränkt sich das Vorlesen aber auf die Wiederholung oder Wiederhervorholung der oben schon genannten drei Begriffe, die Marcus Vitruvius Pollio gleichsam einleitend im ersten seiner zehn Bücher notierte. Notierte mit der Hand und nicht in ein Buch, eher auf eine und mehrere Rollen Pergament. Womit sein Traktat schon einmal nicht in diesen zehn Büchern aufgehoben ist, sondern auf mit der Hand beschriebenen Papierrollen. Die älteste noch vorhandene Abschrift datiert aus dem 9. Jahrhundert, das Orignal ist nicht vorhanden.

Wer war Vitruv?

Um es gleich zu sagen: Wir wissen es nicht. Beinahe alles über den Mann, der wohl viele Jahre in Rom lebte, ca. 80 v. Chr. geboren wurde und um 15 v. Chr. starb, muss man den Randnotizen von Zeitgenossen entnehmen. Dass Eigennotate kaum zuverlässig sind, wie ebenso die Tatsache, dass diese längst unterschiedlichste Bearbeitungsgänge durchlaufen haben, ist für Persönlichkeiten dieser Zeit nicht ungewöhnlich wie ebenso auch nicht, diesen vagen Angaben Vertrauen zu schenken. Vielleicht, weil das, was diese Personen aufgeschrieben haben, zu dem passt, was man selbst für richtig erachtet hat? Was einem Nutzen bringt, was brauchbar ist für das eigene Denken UND Handeln?

Wer das Internet durchstöbert nach Bildern, die den Architekten, Ingenieur, Schriftsteller, Erfinder, genius universalis etc. darstellen, wird überraschend schnell fündig: Es gibt zahlreiche Portraits, die einen Mann zeigen, der Vitruv wie aus dem Gesicht geschnitten ähnlich sieht. Auffällig dabei, dass selbst frühe 3D-Darstellungen – Marmorbüs-ten – eher jüngeren Datums sind und die Portraitzeichnungen, Stiche und Plastiken nicht selten KI-generierte Bilder darstellen: Vitruv lebt also, auch in der KI-Welt. Womit schon einmal angedeutet ist, dass der Römer tatsächlich Gewicht in unserer Kultur- und Bildungslandschaft hat, bis heute.

Dabei war er – trotz der Fortschreibung in der Publikationsgeschichte seiner Thesen zum Bauen – lange im breiteren Diskurs vergessen. Erst die Protagonisten der Renaissance holten ihn und sein Traktat vom richtigen Bauen aus der Versenkung.

Libri decem, die zehn Bücher

Im Jahr 1486, also noch in der Hochzeit des Wiegendrucks (Inkunabel), erschien in Rom (!) eine/die? erste gedruckte Ausgabe, der zwei weitere folgten. Typisch für das sehr handwerkliche Druckverfahren ist die Minimierung von Abbildungen, da diese einen erheblichen Herstellungsaufwand darstellten. Vitruv also auch 1 500 Jahre nach der Niederschrift seines Traktats ohne das Anschauungsmaterial, das spätere Editionen und bis heute in Fülle zeigen! Die Veröffentlichung der ersten illustrierten Ausgabe, die – laut Deutschem Museum, das in der glücklichen Lage ist, eine solche Ausgabe im Bestand zu haben – gleichzeitig die Wiederherstellung des wie auch immer „authentischen“ lateinischen Texts zum Ziel hatte, geht auf das Konto des Dominikanerpaters Giovanni Giocondo, der auch Architekt und am Bau des Petersdoms beteiligt war. Gedruckt wurde diese Ausgabe mit 136 eher groben Holzschnitten im Jahr 1511, jetzt in Venedig. Dass die Illustra­tionen eine weitere Interpretation des bereits nacherzählten, vielfach interpretierten Textes Vitruvs waren, muss erwähnt werden. Zeichnungen und lateinischer Text bilden nun eine Einheit, die vom Texturheber natürlicherweise nicht mehr zu bestätigen waren.

Und weil die Renaissance-Gelehrten international, also in den Kernländern Europas, vernetzt waren, dauerte es nicht lange, und die Druckausgabe von 1511 wurde übersetzt: ins Italienische (1521), ins Spanische (1542), ins Französische (1542) und schließlich auch ins Deutsche (1548). Dabei verfolgten die Übersetzer und Verleger zwar auch ein ökonomisches Ziel. Gleichzeitig waren die oft mächtigen Mäzenen gewidmeten Ausgaben Ausdruck ihrer Mission, Wissen räumlich strategisch gezielt zu verbreiten. Für die Wirkung der Vitruvschen Thesen war die (sprachliche) Öffnung des Gelehrtenbuchs entscheidend, die meisten Architekten waren mit dem Lateinischen nicht vertraut, konnten nun aber das Werk selbst studieren und auch lehren. Für den 1548 erschienen, in Nürnberg gedruckten „Vitruvius Teutsch“ wurden die Illustrationen verwendet, die der 1521 in Como in italienischer Sprache erschienene, nun auch kommentierte Druck enthielt. Den Vitruv in deutscher Sprache hatte der Apotheker Walther Hermann Ryff übersetzt und wie er selbst schrieb, „bearbeitet“. Die im Deutschen Museum ebenfalls vorhandene Ryff‘sche Vitruv-Ausgabe blieb bis zum Ende des 18. Jahrhunderts die einzige Übersetzung ins Deutsche. Hermann Ryff hatte bereits in den Jahren zuvor zur Architektur und zu Vitruv geschrieben und veröffentlicht. Dass er in seiner Arbeit „Der furnembsten, notwendigsten, der gantzen Architectur angehörigen Mathematischen und Mechanischen künst, eygentlicher bericht, und vast klare, verstendliche unterrichtung, zu rechtem verstandt der lehr Vitruvij“ (Nürnberg 1547) den heute zur Ikone geronnenen „Vitru­vianischen Mensch“ von Leonardo da Vinci in Eigenarbeit interpretierte und dabei in der feinen Rasterung des menschlichen Körpers – bezogen auf das Ebenmäßige der Proportion – aus heutiger Sicht scheitern musste, hinderte weitere Autoren und Verleger nicht, die Ryff-Arbeit in ihre Publikationen zu übernehmen.

Die weitere Editionsgeschichte ist eine lineare, die Libri dezem waren ökonomisch erfolgreich – und ihre Verbreitung sowie Rezeption folgenreich. Vitruv musste namentlich für Arbeiten herhalten, die Lehrbücher zur Architektur eben à la Vitruv waren. William Newton übersetzte im 18. Jahrhunder das Werk ins Englische und fügte einen französischsprachigen Kommentar bei. Französisch war zu der Zeit die Gelehrtensprache in Europa. Dieser Kommentar wird heute als „die erste wissenschaftliche Auseinandersetzung mit ‚De architectura‘ gewertet“ (Wikipedia). Newtons Druck ist mit zahlreichen ganzseitigen Stichen versehen. Die beiden bekannten Exemplare in deutschen Bibliotheken finden sich in München und Mainz.

Im 19. Jahrhundert zählte Joseph Gwiilt bereits 42 Vitruv-Ausgaben, 150 Jahre später, 1978, kamen Luigi Vagnetti und Laura Marcucci bereits auf 166 Editionen in vielen Sprachen.

Wir haben heute meist die als fotomechanischer Nachdruck veröffentliche 2-bändige Ausgabe bei Göschen, Leipzig 1796, im Regal stehen, die 1987 bei Birkhäuser erschien und von August Rode übersetzt ist: „Vitruv. Baukunst.“ Eine wie man sagt „Studienausgabe“, deren Preis es erlaubt, Anmerkungen und Markierungen (mit Bleistift) auf die Seiten zu malen.

Das Bild prägt das Denken. Leonardo da Vinci

Nun wurde vielleicht schon offenbar, dass die Wege von der originalen, vielleicht niemals vorhandenen Handschrift in die gedruckten Texte vielfältige, Jahrhunderte überspannende Zeiträume beanspruchten. Klar wurde vielleicht auch, dass die Bebilderung des Traktats reine Interpretation und in keiner Weise dem antiken Autoren zuzuschreiben sind. Nun sieht man – insbesondere bei der Darstellung des „Vitruvianischen Menschen“ Leonardo da Vincis, dass Bilder direkter wirken als Texte. Der vierarmige/vierbeinige Mann mit prächtiger Lockenmähne wird wie kaum ein anderes Bild mit Proportion Mensch/Raum verbunden. Wieso? Im über der Zeichnung notierten lateinischen Text steht (hier übersetzt): „Vitruv, der Architekt, sagt in seinem Werk über Architektur, dass die Maße des Menschen von der Natur auf die gleiche Weise verteilt werden, d. h. dass 4 Finger eine Handfläche ergeben und 4 Handflächen einen Fuß, 6 Handflächen eine Elle, 4 Ellen einen Mann, und 4 Ellen einen Schritt, und 24 Handflächen einen Mann, und diese Maße sind in seinen Gebäuden. Wenn du deine Beine so weit öffnest, dass du 1/14 deiner Körpergröße bist, und deine Arme so weit öffnest und anhebst, dass du mit deinen langen Fingern die Linie des Kopfes berührst, dann wisse, dass der Mittelpunkt der Extremitäten der geöffneten Gliedmaßen der Nabel sein wird. Der Raum, der sich zwischen den Beinen befindet, soll ein gleichseitiges Dreieck sein.“ Allerdings hat Leonardo den idealisierten Menschen in Kreis und Quadrat so gestellt, dass zwei Schwerpunkte vorhanden sind: einer im Nabel (der Welt), der andere im Schritt.

Das Denken des Römers Vitruv über Proportion kam nicht aus dem Römischen. Vitruv bezog sich vor allen Dingen auf griechische Idealvorstellungen, die in der Natur Gesetzmäßigkeiten zu erkennen glaubte, die idealerweise auf die menschliche Kultur zu übertragen sind, wenn der Mensch in der Welt harmonisch (gesund) aufgehoben sein möchte. Das, was spätere Autoren und Kupferstecher daraus machten – die maximal denkbare Aufteilung des menschlichen Körpers in (mathematisch) harmonisch zueinanderstehende Segmente – überhöht die Idealisierung des ideal gedachten (männlichen) Leibes in absurder Weise und verweist auf den (christlichen) Glaubenssatz, Gott habe den Menschen nach seinem Ebenbild geschaffen.

Die Illustrationen, die über die Jahrhunderte ihren Weg in die unterschiedlichen Druckauflagen und Edi­tionen gefunden haben, sind zwar nicht viele, doch was sie zeigen ist das, worüber heute gesprochen wird, was heute assoziiert wird, wenn Vitruvs De architectura wieder einmal als Zeuge dafür herhalten muss, ob das Gebaute vis-a-vis nun gut oder eher schlecht sei. Bei diesen Illustrationen, nicht selten Kopien von Zeichnungen Leonardos, handelt es sich um Fantasiearchitekturen mit Gewölbekonstruktionen, Säulenreihen und Apparaturen, deren mechanische Arbeit die körperliche Arbeit des Menschen unterstützen, ja ersetzen soll. Die Säulenordnung, ein Diktum antiker Tempelplanung, findet hier ebenso seinen Platz wie die Darstellung von Befestigungs- oder Straßenbauten. Der Fokus auf das als richtig/utilitas Definierte – Gestalt und Mechanik – unterstreicht den Charakter der Schrift als Traktat: So sollst du bauen und nicht anders.

Vitruv, Palladio, Le Corbusier

Dass De architectura denen in die Hände spielt, die an ubiquitäre Regeln glauben und natürliche Proportionen in der Natur (des Menschen) in der euklidischen Geometrie veranschaulichen, (ver)führte auch einen radikal denkenden Architeken und Stadtplaner, Le Corbusier, zur – im Vergleich zu Leonardo – allerdings vereinfachten Entwicklung seines Modulor (1948/1955). Bereits 1947 wurde mit der ersten „Unité d’Habitation“ in Marseille ein Wohnhaus übergeben, das beinahe vollständig nach den Modulor-Proportionsvorgaben realisiert wurde. Das Haus ist heute ein Tempel für all diejenigen, die vor diesem zentralen Werk des Meisters über das Thema der Maßstäblichkeit meditieren … ohne dabei aber zu einem abschließenden Ergebnis zu kommen!

Dass sich Le Corbusier auf den Palladio-Vitruv berufen hatte, hinderte ihn aber nicht daran, das für Tempel dieser Art vom Römer geforderte venustas mit Masse zu ersticken.

Neue Ästhetik

Firmitas, utilitas, venustas, wenn wir diese drei Begriffe, deren banale Selbstverständlichkeit bei Vitruv die Einschränkung erfahren, dass sie sich nicht auf alle Bauaufgaben erstrecken, sondern wesentlich auf die öffentlichen Bauten, also auf die Befestigungsanlagen (firmitas), auf Bauten des Kultus (utilitas) und die des öffentlichen Raums, an dem die Menschen sich in Frieden begegnen (venustas). Damit gibt der Autor dem Kaiser (Augustus) eine Art von Handlungsempfehlung für die baulich gelungene Realisierung seines Staatswesens, das in diesem Fall eine dem Kaiserkult gewidmete Autokratie darstellte.

Vitruvs De architectura fehlt natürlicherweise ein ganz wesentliches Element: das demokratisch partizipative Gestalten, das zwar auf den Erfahrungen und Traktaten der Vormütter und -väter aufbaut, diese aber derart verändert, dass sie heutigen Erkenntnissen – seien sie philosophischer oder naturwissenschaftlicher oder beider Art – Raum und Ausdruck verleihen. Der „homo bene figuratus“, den Vitruv zum Maß der (baulichen) Dinge machte, taugt nicht mehr für das, was heute gute Figur machen sollte: das Bauen nach dem Maß unserer Mitwelt insgesamt. Der Welt, wie sie ist, nicht bewusst, konnten die Architekturdenker annähernd 2 000 Jahre lang ideal gebaute Menschen (erwachsener Mann) ins Zentrum ihres Denkens ihrer Ästhetik stellen und wurden hier nur vereinzelt und vornehmlich im vergangenen Jahrhundert „angegriffen“. Von den Organikern, den Utopisten, aber auch vom Kapital und sogenannten „Anti-Vitruvianern“, also Architektinnen, die ausschließlich ihrer eigenen (Gestaltungs)Agenda folgten und noch folgen.

Es fehlt dem Vitruv auch der visionär weite Horizont, das Schauen auf Zukünftiges. Das Visionäre mündet bei dem Jünger antiker Baukunst in die loci salubres, also die gesunden Bauplätze, die zudem immer in einer größeren Symmetrie zu­einander geordnet waren. So zeigen die meisten Idealstädte in Italien oder Frankreich auch eher das römische Erbe durchorganisierter Stadtan­lagen mit gleichförmigen Giebelfronten entlang endloser Straßenfluchten. Nicht das scheinbar Anarchische einer gewachsenen Mittelalterstadt ist hier zu sehen, die Hierarchie der Utopien gipfelt im Zentrum mit Kirche, Schloss oder, im utopischsten Fall, mit einer Art Gemeindehaus.

Vielleicht müssten wir den Vitruv oder das, was wir dafür halten, auch einfach noch einmal lesen und seine Thesen und Vorstellungen auf eine neue Ästhetik des Bauens und Planens münzen. Oder wir überlassen ihn dem Smalltalk auf Architekturveranstaltungen, dem kreativen Verwerten durch Werbeagenturen, den Astronomen, die einen Mondkrater nach ihm benannt haben oder dem allgemeinen Vitruv-Rauschen im Netz, wo wir auf ungezählten Seiten über die Sentenz „Architektur ist die Mutter aller Künste. Vitruv“ stolpern.

Ja, vielleicht ist die Architektur die Mutter der Bildhauer und Maler, aber was bedeutet das für uns? Von den Eltern muss man sich eines Tages freischwimmen, teils in durchaus schmerzhaften, langwierigen Prozessen. Wir sollten uns auch freischwimmen von den Bildern „Säulenordnung“ und den sogenannten „Vitruvschen Prinzipien“ des Bauens. Ob uns das zu Wellblechhütten, zu ärmlichen Baracken oder schräg gestalteten Bauten führt, die keinem der drei Prinzipien entsprechen können? Ob wir dem Endless-House eines Friedrich Kiesler oder den Pneumatischen Räumen von Hans Hollein & Co. folgen sollen, den Bauten des baubüro in situ, ob Spitz- oder Flachdach, ob mit oder ohne Beton, mit oder ohne Kleber, Folie, Überdämmung oder kunststofffaserbewehrten Anstrichen und Putzen: Die neue Ästhetik müsste aus einer neuen Freiheit resultieren, die ohne oder mit einem anderen Vitruv neue Räume im Denken aufmacht. Die neue Ästhetik wäre am Ende nichts anderes, als eine konsequente Übernahme von Verantwortung. Schwierig, anstrengend, aber möglich!

Benedikt Kraft/DBZ

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