Wangen Turm
Geformt aus selbstgeformten Holzteilen und 23 m hoch
Foto: ICD/ITKE/IntCDC/UniStuttgart
Eingebettet in die Landschaft des Westallgäus ist der Wangen Turm ein architektonisches Wahrzeichen und ein wegweisender Holzbau für die Landesgartenschau 2024. Basierend auf der Forschung des Exzellenzclusters „Integratives Computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur (IntCDC)“ der Universität Stuttgart ist der Turm die erste in voller Höhe begehbare Struktur, die tragende, selbstformende Holzbauteile verwendet. Die charakteristische Form dieses einzigartigen Holzbauwerks ist Ausdruck einer neuen, aus natürlich nachwachsenden, lokal verfügbaren und regional verarbeiteten Materialien bestehenden Architektur.
Wir sprachen mit den beiden Projektantreibern und verantwortlichen Planern, Achim Menges und Jan Knippers, zum Turm und seinem Potenzial, Bauwirtschaft neu zu denken und Gestaltung einmal ganz anders zum Ziel zu führen („Im Gespräch mit …“ auf S. 12f.).
Projektpartner:
– Exzellenzcluster IntCDC – Integratives Computerbasiertes Planen und Bauen für die Architektur, Universität Stuttgart
– Institut für Computerbasiertes Entwerfen und Baufertigung (ICD) Prof. Achim Menges, Martin Alvarez, Monika Göbel, Laura Kiesewetter, David Stieler, Dr. Dylan Wood, mit Unterstützung von Gonzalo Muñoz Guerrero, Alina Turean, Aaron Wagner
– Institut für Tragkonstruktionen und konstruktives Entwerfen (ITKE) Prof. Dr. Jan Knippers, Gregor Neubauer
– Blumer-Lehmann AG Katharina Lehmann, David Riggenbach, Jan Gantenbein mit Biedenkapp Stahlbau GmbH Markus Reischmann, Frank Jahr
– Stadt Wangen im Allgäu