Foto: Benedikt Kraft / DBZ
Ostfassade: das sogenannte Belvedere
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Blick von der Rathausbrücke auf Süd- und Ostfassade. Rechts der Berliner Dom
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Nüchternheit und ein Trilitisches Systems: eine Konstruktionsweise aus Stützen und Balken, hier in Betonfertigteilen realisiert
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Blick aus den Kolonnaden des Alten Museums von Schinkel über den Lustgarten zum Schloss
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Neu trifft auf Neualt: nordöstliche Ecke. Das Ufer wird öffentlicher Ort werden
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Die zugebaute und von Baustellen verstopfte Straße Unter den Linden, die mit dem schräg zur Achse gestellten Schlossbau im Osten endet. Hinter dem Schloss der Turm des Roten Rathaus
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Eingang Ost: Von hier aus gelangt man sehr dezent in den Skulpturensaal und den Schlüterhof
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Südfassade mit Portal II, Blick Richtung Westen auf das Auswärtige Amt (Arch.: Kollhoff - Müller/Reimann)
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Südostecke mit Eckrondell (realisiert durch anonyme Millionenspende). Ganz klein der Alex
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Blick auf die Südfassade aus der Breite Straße mit Portal I und II
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In Richtung Schinkelplatz mit Bauakademie-Rest, Friedrichswerdersche Kirche, Humboldt-Universität und Wohnbauten
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Rechts das ehemalige Staatsratsgebäude (heute European School of Management and Technology Berlin ESMT), auch "Rotes Schloss" genannt. Hier wurde das Original-Portal IV des gesprengten Schlosses eingebaut
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Ansicht Westfassade mit Portall III. HIer ist der Eingang zur gebäudehohen Agora. Auf dem Podest im Vordergrund wird vielleicht einmal das "Einheitswippe" genannte Mahnmal an die deutsche Wiedervereinigung stehen ... oder doch lieber dem Wunsch des Souverän folgen, der für die Wiedererrichtung der Kolonnaden bereits 18 Mio. € bewilligte, mehr, als für die Einheitswippe?! Wir brauchen dringend eine analoge Visualisierung, eine, wie damals, anno 1993 beim Schloss!
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Blick hinter die Kulissen: Das Gerüst, über das mit Fassadenbildern bedruckte Planen gehängt waren, die eine Vorstellung von Schinkel-Bauakademie vermittelten, ist weg. Allein die gemauerte Nordost-Ecke steht noch und mahnt, ein erhobener Zeigefinger, an eine Entscheidung, die der Souverän mit 62 Mio. € unterstützt. Doch noch weiß keiner, was in der Akademie Platz haben soll, noch streitet man sich um die Besetzung eines GründungsdirektorInnenposten. Einfach machen und dann schauen ... Gegenüber hat das doch auch funktioniert!
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Schlossspiegelung auf dem schön gerahmten Fenster des "Roten Schlosses" gegenüber
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Schlüterhof, Portal V Richtung Portal I
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Wissen Sie, was ein "trilitisches System" ist? Stella weiss es, wir jetzt auch: Stützen und Balken werden auf einfachste Art und Weise zu einem Bau zusammengefügt. Hier sind die massiv erscheinenden 637 Elemente durchgefärbte Betonfertigteile, die einen U-Querschnitt (Stütze) oder L-Querschnitt (Balken) haben. Effizienz- und Leistungsgedanken (Entwässerung, Technik etc.) stecken dahinter
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Eintritt Skulpturensaal hinter dem östlichen Zugang: Die Engel sind echt und von daher wunderschön
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Säulenheilige im Skulpturensaal, unten die Plexisglasbox, in die die Mitglieder der Volkskammer am 23. August 1990 ihre Stimmzettel einwarfen und am Ende mit 294 zu 62 Stimmen für den Beitritt der DDR zur Bundesrepublik Deutschland stimmten. Gänsehaut!
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Blick in den Nebenraum mit weiteren Exponaten
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Schleusenraum Skulpturensaal/Schlüterhof
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"Schlossforum" genannte Passage in Richtung Süden: Dieser Teil des Entwurfs Franco Stellas wurde nicht selten als das Beste aus dem Ganzen hervorgehoben
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Eingang und Verteilzentrum vom Schlossforum aus. Von hier geht es direkt über die Rolltreppe in die Dauerausstellung, oder man nimmt die stehende Treppe gegenüber. Oder man läuft geradeaus weiter und gelangt in den "Agora" genannten, haushohen Empfang
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Treppenhaus von größter Schlichtheit (Tristess?), Beleuchtung von Lichtvision Design & Engineering, Berlin
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Geradeaus geht es in das "Agora" geannte Atrium mit überwältigender Höhe. Geradeaus Portal III, Blick auf Bauakademieverweise etc.
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Blick zurück Richtung Zugang Agora von der Passage aus. In der Ecke hinten ein digital gesteuerter Turm mit Monitoren zur Anzeige aktueller Dinge im Forum
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Das Glasdach der Agora wird mit ca. 30 m langen und 1,8 m hohen Stahlträgern überspannt
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Blick vom Laubengang in die Agora. Rechts im Anschnitt der Medienturm ("Leuchtturm", Holzer Kobler Architekten)
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Diese Säulen im Foyer vor der Agora tragen - wie schon ihre antiken Schwestern zumeist - nur sich selbst
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Links gehts hinaus zum Schlossplatz, rechts hinein in die Agora. Im Rücken des Fotografen geht es in den "Schlosskeller", dem zurzeit einzigen Raum, in dem die Ausstellung komplett ist. Hier werden unter niedrig dräuender Decke Devotionalien des Schlosses präsentiert, der Versorgungsschacht für den ehemaligen Palast der Republik sichtbar gemachte sowie die Sprenglöcher gezeigt, in der das Dynamit zur Schlosssprengung 1950 detonierte
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Abgang in den "Schlosskeller": Feng Shui technisch gesehen eher ein Wagnis, unter den wie Damokles-Schwertern drohenden Eichenpfählen der historischen Schlossgründung die Treppe hinabzusteigen
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Kellergeschoss: Hier kann man durch die alten Schlossfundamente wandeln, Schlossdevotionalien anschauen und die Sprenglöcher bestaunen, in denen das dort untergebrachte Dynamit dem stark beschädigten aber nicht verlorenen Schloss 1950 den Rest gaben
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Die Nebentreppenhäuser dienten schon dem Kaiser und seinem Team den kurzen Wegen zwischen den Geschossebenen
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Im Nebentreppenhaus über Portal V realisierte der Berliner Künstler Tim Trantenroth die Arbeit „o.T.“, die schnell als eine Reaktion auf die Fassade des Palastes der Republik zu erkennen ist
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Blick in den Schweizer Saal, der seinen Namen von den Schweizer Gardisten hat, die hier untergebracht waren und die anliegenden Räume vor ungebetenen Gästen zu schützen hatten
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Ausstellungsvitrinen der unterschiedlichsten Art, jede mit eigener Beleuchtung. Was auch heißt, dass das hier gezeigte Tages-/Kunstlichtniveau deutlich heruntergefahren wird
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Tageslichtheller Ausstellungsraum im Nordriegelbau
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Ungehinderter Ausblick auf die im Westen liegenden Bauakademie-Reminiszenzen sowie die Luxus-Wohnenbebauung am Schinkelplatz von Rafael Moneo. Seine leuchtende Steinfassade kommt aus einem spanischen Steinbruch, der vor Jahrhunderten die Alhambra bediente
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Die direkt dem Schloss anliegenden Gärten könnten den Neubau in den Stadtraum einbinden (zum Lustgarten hin). BBZ Landschaftsarchitekten haben hier Terrassen mit 1,8 m über Platzniveau geplant und realisiert, die eine breite Vegetationsvielfalt präsentieren werden. Und lange Sitzbänke ... die in den Höfen fehlen
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Veranstaltungssaal im westlichen Teil des Schlosses. Die tiefliegenden, ovalen Fenster, sitzen deshalb so eigenartig, weil man die Geschossdecke absenken und sich so der Fassade anpassen wollte. Wie überall sonst auch im Schlossneubau sind die Frischluftauslässe vor den Wänden im Fußboden, Absaugung durch die Decke. Da die Betondecken thermisch aktiviert sind, wird die Raumtechnik sowohl unter den Böden wie auch die Kästen auf den Decken geführt. Das ergibt den Eindruck hölzerner Kassettendecken. Holzparkett findet man nur in diesen Räumen, sonst wurde überall hell gefärbter Kunstharz vergossen
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Dauergast: das Luv-Schiff, das aus dem Haus in Dahlem bereits 2019 ins Schloss umgezogen werden musste ... Ansonsten hätte man die 18 m lange Kiste nicht mehr ins Haus bekommen
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